Täbinger Gremium setzt Projekte von 2016 erneut auf die aktuelle Anmeldungsliste.
Rosenfeld-Täbingen - Der Umbau der Mehrzweckhalle hat für den Täbinger Ortschaftsrat absolute Priorität. Das Gremium hat in seiner jüngsten Sitzung einige Posten der Haushaltsanmeldungen für 2016 auf das kommende Jahr übertragen.
So wünscht der Ortschaftsrat für 2017 die Bereitstellung einer angemessenen Planungsrate, um den Hallenumbau voranzubringen.
Priorität 1 haben nach Meinung der Räte auch Belagserneuerungen an beschädigten Verbindungswegen in dieser Reihenfolge: Täbingen-Rotenzimmern, Täbingen-Zimmern unter der Burg sowie Täbingen- Dautmergen.
Für den Friedhof soll eine Planungsrate in den Haushalt eingestellt werden für Urnenbaumgräber und die Gestaltung des Friedhofs mit einem behindertengerechten Zugang. Auch möchte das Gremium zwei Sitzbänke für ältere Trauergäste in der Aussegnungshalle beschaffen und das Holztor sowie den Holzzaun an der westlichen Zufahrt am Hofäckerweg neu streichen lassen.
Auf der Liste in der ersten Kategorie stehen ferner eine Planungsrate für ein Schuppengebiet im Gewann "Schaltern" und unter dem Stichwort "Kindergartenbedarf" die Anschaffung von Stühlen mit Fußbrett, Sand und Sandkastenabdeckung, Neubeschaffung eines Computers, ein Schrank als Raumteiler und Gartenbänke.
Priorität 2 hat für die Täbinger Räte die Erneuerung oder Sanierung der Bergstraße. Die Stützmauer gerät laut Ortsvorsteher Erhardt Sautter immer mehr in Schieflage, und die Gefahr eines Abbrechens droht. So hätten sich am Fahrbahnrand vor längerer Zeit Risse gebildet.
Nach Meinung der Räte müsste in naher Zukunft eine grundlegende Erneuerung oder Sanierung erfolgen mit Geländeraufbau und naturgerechter Bepflanzung.
Der Belagserneuerung der Gemeindeverbindungswege soll künftig mit der Aufnahme in ein Wegeverbundnetz Priorität eingeräumt werden. Gewünscht werden auch – ohne eine Priorisierung – die Ausbesserung besagter Wege, die Sanierung der Treppe von der Muselstraße zur Bergstraße und allgemeine Fahrbahnbelagsarbeiten.
