Viel zu tun im abgelaufenen Jahr: Auf der Hauptversammlung der Feuerwehr Rosenfeld zog man eine positive Bilanz. Foto: May Foto: Schwarzwälder-Bote

Fritz-Walter Stoll ehrenvoll verabschiedet / Abteilungen berichten über Einsätze im vergangenen Jahr

Von Klaus May

Rosenfeld-Leidringen. In der Hauptversammlung der Feuerwehr Rosenfeld ist Günter Kopf am vergangenen Freitag zum Kommandanten gewählt worden. Damit folgt er Fritz-Walter Stoll, der das Amt aufgibt und mit vielen Geschenken verabschiedet wurde.

Fast alle Feuerwehrkameraden waren zur Hauptversammlung in die Kleiner-Heuberg-Halle gekommen, zudem die Vertreter vom DRK Rosenfeld. In seinem Bericht ging der scheidende Kommandant Stoll auf das vergangene Jahr ein, in dem insgesamt 83 Einsätze und 2685 Einsatzstunden geleistet wurden. Aufgeteilt wurden die Einsätze wieder in die Kategorien Kleinbrand A, Kleinbrand M, Großbrand, Menschenrettung und verschiedene technische Hilfestellungen. Zudem fanden die Hauptübung statt und und die Sternwanderung statt, die nach Brittheim führte.

Viele Lehrgänge seien überdies von den Feuerwehrmännern belegt und 36 Kollegen mit Leistungsabzeichen in Bronze ausgezeichnet worden. Die Feuerwehr, so Stoll, zählt aktuell 296 Mitglieder, die sich in 172 Aktive, 34 Jugendliche, 36 Kinder und 54 Senioren aufteilen. Etliche notwendige Beschaffungen seien im vergangenen Jahr getätigt, sagte Stoll.

Viel zu berichten gab es auch von den sechs Abteilungen. Michael Knöpfle konnte über 13 Einsätze in Bickelsberg Auskunft geben. Der Kollege aus Brittheim, Steven Leopold, informierte über viele Dienstabende, Übungen und Einsätze. Christoph Huber aus Heiligenzimmern berichtete von 15 Einsätzen. Von den Kollegen aus Leidringen informierte Gerd Vöhringer über die Tätigkeiten der Wehr. Über die Arbeit in der Kernstadt sprach Gerd Ziegler, wobei er die erfolgreiche Arbeit in der Kinder- und Jugendfeuerwehr von Rosenfeld und Isingen lobte. Außerdem hätten Rosenfelder Schüler das Gerätehaus besucht, um mehr über die Feuerwehr zu erfahren. Schlussendlich berichtete Steffen Schatz, dass man im vergangenen Jahr einen neuen Schulungsraum eingeweiht habe.

Mit dem Dank an alle Helfer für die Arbeit in der Kinder- und Jugendfeuerwehr startete Patrick Ziegler seine Ausführungen von der Jugend- und Kinderfeuerwehr. Herausragendes Event sei die 24-Stunden-Übung gewesen, die anlässlich des 25-jährigen Bestehens stattfand.

Die Entlastung führte Bürgermeister Thomas Miller herbei. Er lobte dabei unter anderem die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Feuwerwehr.