Jede Menge Streusalz haben Mitarbeiter der Bauhöfe und Straßenmeistereien im Winter verbraucht. Foto: Gentsch Foto: Schwarzwälder-Bote

Salzverbrauch in diesem Winter liegt im langjährigen Durchschnitt / Grünpflege steht bevor

Rosenfeld (lh). Der Winter ist für Bauhofleiter Wilhelm Knaisch noch nicht abgehakt: Die Räum- und Streufahrzeuge bleiben in Bereitschaft. "Am Wochenende wird es Regen und Schnee geben", so seine Wetterprognose.

In den vergangenen Monaten hat der Rosenfelder Bauhof 238 Tonnen Streusalz verbraucht – eine Menge, die laut Knaisch im Durchschnitt der vergangenen Jahre liegt. Ausreißer nach unten: der Winter 2013/2014 mit 85 Tonnen. Der Spitzenwert wurde in der Saison 2008/2009 mit 329 Tonnen erreicht.

"Wir müssen immer wieder noch streuen", sagt Knaisch angesichts der Frostnächte. Eisplatten liegen in den Straßen, in denen normalerweise nicht gestreut werde. Die Grippe hat das Bauhof-Team nach Knaischs Einschätzung bislang erstaunlich gut überstanden. Nun wenden sich die Männer den turnusmäßigen Arbeiten zu: "Die Parkbänke werden derzeit auf Vordermann gebracht", so Knaisch. Langsam geht es nach seinen Angaben auch los mit der Grünpflege.

Der Bauhofleiter erwartet, dass die Arbeit an den Baustellen in Rosenfeld in den nächsten Tagen weitergeht: "Am Rosengarten war gestern der Gärtner da, und wir sollen Material dorthin bringen." Auch in der Robert-Bosch-Straße wird sich nach seiner Meinung bald etwas tun: "Fasching ist vorbei, und die Leute wollen wieder arbeiten."