Anlage wird am 20. Juni 2015 eröffnet / Tempo 60, Fußgängerampel und Brücke vorgeschlagen

Rosenfeld (lh). Der Rosen- und Skulpturengarten soll nun am 20. Juni 2015 eröffnet werden. Das hat Bürgermeister Thomas Miller im Gemeinderat bekannt gegeben. Doch wurde in diesem Zusammenhang eine nicht ganz unwichtige Frage aufgeworfen: Wie kommt man überhaupt dorthin?

Während allenthalben beifällig genickt wurde bei der Mitteilung, dass sich Mitglieder der Obst- und Gartenbauvereine der Stadt bei der Bepflanzung ins Zeug legen wollen und das Gärtnerehepaar Mayer, dem das Grundstück früher gehörte, der Stadt 5500 Blumenzwiebeln gestiftet hat, fragte Hans Leidig: "Wie stellt sich die Stadt den Zugang vor?" Der Weg über den Oberen Rank, den Miller vorschlug, sei in schlechtem Zustand und viel zu schmal, also nicht geeignet als alleiniger Zugang, so Leidig. Der zweite Weg führt von den Parkplätzen an der Straße nach oben. Leidig forderte die Versetzung des Ortsschilds oder eine Fußgängerampel.

Das Ortsschild versetzen zu wollen sei ein mühsames Unterfangen, erwiderte Miller, da sich erfahrungsgemäß das Landratsamt und das Regierungspräsidium querstellten. Das Gleiche gelte für die Verlängerung der Tempo-60-Zone. Besucher könnten nicht erwarten, auf kürzestem Weg den Rosengarten zu betreten; in der Stadt gebe es Parkplätze. Eine Fußgängerbrücke, wie sie Leidig angesprochen hatte, bekäme wohl keine Mehrheit, war sich Miller sicher. Er stimmte aber zu, dass der Gehweg an der stark befahrenen Straße schmal und in schlechtem Zustand sei. Selim Üntöken riet dazu, das Thema im Rosenfelder Gremium zu diskutieren.