Fast ein Fitness-Studio im Freien mit Schultertrainer, Klettergerüst, Balancierstrecke, Trampolin, Rückenmuskel-Strecker und Steptrainer ist der Generationenpark in der Rosenfelder Pfingsthalde. Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder-Bote

Generationenpark in der Pfingsthalde wird von Rosenfeldern zum Gesundheitssport rege genutzt

Von Lorenz Hertle

Rosenfeld. "Das wird gut angenommen", sagt Bürgermeister Thomas Miller über den im Juli eingeweihten Generationenpark in der Pfingsthalde. Dieser lässt sich als eine Kombination von Spielplatz und Trimm-Dich-Anlage beschreiben.

Die Idee dazu hatte der Arbeitskreises Freizeit und Kultur. Dieser hatte sich auf einer Messe und bei Experten informiert, wie eine solche Anlage aussehen sollte. Finanziert wurde der Generationenpark von der Stadt Rosenfeld, unterstützt mit Mitteln aus dem EU-Förderprogramm "Leader". Rund 20 000 Euro hat das Ganze gekostet.

Nach einer Umfrage unter Senioren fiel die Entscheidung für die Pfingsthalde als Standort – ein beliebter Spazierweg, mitten in der Natur und doch nah an der Stadt.

Esslinger Arzt hat Programm entwickelt

Die Gymnastikleiterinnen Claudia Voigt und Gabi Luppold vom Sportverein Rosenfeld gaben dem Arbeitskreis Tipps bei der Auswahl der Geräte. Diese orientiert sich am Bewegungsprogramm der "Fünf Esslinger".

Dieses von dem Esslinger Arzt Martin Runge entwickelte Bewegungsprogramm soll diejenigen motorischen Schlüsselfunktionen fördern, auf die es beim Älterwerden ankommt, spricht in der Kombination der Geräte und der Übungen alle Generationen an und ist somit für Jung und Alt ausgelegt. Der Generationenpark berücksichtigt die fünf Fitnesskomponenten Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordination/Balance und Ausdauer. Miller bewertet es positiv, dass seit Fertigstellung der Anlage zahlreiche Freizeitsportler und Gruppen den Generationenpark besuchen und fleißig ihre Übungen an den Geräten machen, auch unter der Regie des Sportvereins.