Immer mehr nimmt der Rosen- und Skulpturengarten Gestalt an. Dafür sorgen die Gärtner. Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder-Bote

Wildkräuter bedecken den Boden / Narzissen sorgen für gelbe Farbtupfer / Kunstobjekte werden aufgestellt

Von Lorenz Hertle

Rosenfeld. Es grünt und blüht im neuen Rosen- und Skulpturengarten: Zwar sind noch keine Rosen zu sehen, aber dem Frühling gemäß gelbe Narzissen.

Die Mitglieder der Obst- und Gartenbauvereine der Stadt haben in den vergangenen Wochen mehrere Apfel- und Birnbäumchen sowie einen Speierling auf dem ehemaligen Gärtnereigelände gepflanzt. Zuvor hatten Freiwillige Blumenzwiebeln gesetzt. Derzeit bekommen die Lavendel-Beete ihre Bepflanzung.

Mit Wohlgefallen schaut Pfarrer Bernd Hofmann bei einem Spaziergang auf die Wiese mit Wildkräutern am Steilhang. "Die sind gut angewachsen", sagt er. Hofmann hat selbst vor der Stadtkirche eine solche Wiese angelegt. Nur eines missfällt ihm: "Die Löwenzähne müssten ausgestochen werden." Es sei aber nicht klar, wer dafür zuständig sei: der Bauhof, die mit dem Bepflanzen beauftragte Gärtnerei oder die Vereine.

Fundamente für einige Kunstobjekte werden laut Stadtbaumeister Bernhard Müller noch eingebaut. Ferner wird ein Platz noch zu Ende modelliert.

Boule-Bahn in "Rostlaube" fast fertig

Die Boule-Bahn in der "Rostlaube" ist nach seinen Angaben bis auf den Feinschotter-Endbelag fertig. Demnächst wird auch eine Betonmauer begrünt. Und der Brunnen aus zwei alten Sandsteintrögen aus einem Abbruchhaus ist schon vollendet.

Oberhalb des Rosen- und Skulpturengartens bröckelt indessen eine Stützmauer an der Landesstraße 415. Die Stadt ist laut Müller der Auffassung, dass das Land die Mauer im Wege der Unterhaltung sanieren müsse. Doch geschehen ist noch nichts.