Manfred Benkendorf hat von seiner Usbekistan-Reise berichtet. Foto: Bessey Foto: Schwarzwälder-Bote

Diavortrag: Manfred Benkendorf berichtet im Pflegewohnhaus

Rosenfeld. Über eine Reise nach Usbekistan haben Manfred Benkendorf, seine Frau Nicole und Bürgermeister Thomas Miller im Pflegewohnhaus berichtet. Das Foyer war voll besetzt; es mussten sogar noch Stühle extra hergeschafft werden, damit alle Interessierten Platz zum Sitzen fanden.

Manfred Benkendorf war während des eineinhalbstündigen Vortrags die Begeisterung über die Erlebnisse noch immer anzuhören, was sich auf die Zuhörer übertrug. Benkendorf schilderte seine Eindrücke von Land und Leuten auf der alten Seidenstraße, mit ihrer Gastfreundschaft, der absoluten Sauberkeit überall, trotz fürchterlicher Armut und wenig Mitteln. Dennoch werde strengstens überall für Sicherheit gesorgt.

Nicole und Manfred Benkendorf wurden oft wegen ihrer weißen Haare fotografiert. In Usbekistan gelten Menschen mit weißem Haar als steinalt. Benkendorf sprach aber auch von wundervoller, sehr aufwendiger Architektur und Bauten mit glasierten Kacheln, geschnitzten und gefrästen Türen sowie über Teppichwebereien in denen sehr große Teppiche gewoben werden. Er erwähnte Besuche in Taschkent, Samarkand, Buchara und Chiwa und schilderte die Karawansereien, in denen früher Kaufleute und Derwische übernachteten, das Gebirge von Pamir, die riesigen Salzseen und Felder. Das Wasser der Salzseen sei für Mensch und Tier nicht nur ungenießbar, sondern sogar tödlich.

Ergänzend gaben Nicole Benkendorf und Bürgermeister Thomas Miller ihre Reiseeindrücke wieder. Jeder wusste etwas beizutragen.