Langjähriger Chorleiter des Täbinger Männergesangvereins gewürdigt / Vorsitzender lobt gute Kameradschaft
Rosenfeld-Täbingen (may). Die Ehrung von Chorleiter Fritz Arnold ist in der Hauptversammlung des Männergesangvereins Täbingen im Mittelpunkt gestanden.
Im Rückblick auf das vergangene Jahr nannte Vereinsvorsitzender Hermann Sautter den Theaterabend. Er lobte die Kameradschaft unter den Sängern. So habe es unter anderem einen Volksfestbesuch und einen Vereinsausflug gegeben.
Das Durchschnittsalter im Chor liege bei 49 Jahren, im vergangenen Jahr hätten 37 Chorproben stattgefunden. Der Männergesangverein zähle 21 aktive Sänger bei insgesamt 73 Mitgliedern. Sängerfeste seien besucht und Gottesdienste mitgestaltet worden. Der Verein habe zu einem Liederabend eingeladen und ein neues Piano angeschafft.
Nach den Berichten des Schriftführers Lothar Sautter und Kassierers Martin Völkle gab Dirigent Fritz Arnold einen Überblick über die musikalische Arbeit im Chor.
Lob und Dank für die Vereinsarbeit sprach Ortsvorsteher Erhardt Sautter aus, der die Entlastung des Vorstands beantragte. Bei den Wahlen gab es keine Veränderungen. Schriftführer Lothar Sautter wurde wie Kassierer Martin Völkle im Amt bestätigt. Weiter im Amt bleiben die Beisitzer Kurt Schatz, Peter Fischer und Roland Fischer.
Für Sängerfleiß wurden Otto Huonker, Martin Völkle, Siegbert Huonker, Manfred Buck, Ewald Fischer, Horst Stotz, Achim Mohl, Lothar Sautter, Kurt Schatz und Hermann Sautter geehrt. Ebenfalls gingen Präsente an die auswärtigen Sänger Peter Fischer, Eugen Vötsch und Bruno Lehmann.
Am 21. März lädt der Verein zu einem Theaterabend ein, am 18. April findet der Heimatabend statt.
Mit den Worten "Ein Leben für die Musik" ist Fritz Arnold für seine 30-jährige Chorleitertätigkeit im Männergesangverein Täbingen geehrt worden. Arnold ist der dienstälteste der bisherigen elf Chorleiter.
Michael A. C. Ashcroft, Präsident des Chorverbands Zollernalb, übergab die Ehrenurkunde. Arnold habe sich um den Verein verdient gemacht und stehe für Disziplin, Ehrgeiz und Spaß. Ashcroft lobte den Humor des Dirigenten und würdigte dessen Blick für das Machbare im Verein, so dass sich eine gute Chorgemeinschaft zusammengefunden habe. Fritz Arnold, so hieß es weiter, schaffe es in den rund 40 Proben im Jahr, ein breit gefächertes Repertoire mit seinen Sängern einzustudieren, das vom Volkslied bis zum geistigen Chorgesang reiche. Der Geehrte spiele Orgel und engagiere sich in der Kirchenmusik. Zudem leite er seit 34 Jahren den Kirchenchor in Rosenfeld und seit 13 Jahren den Popchor. Oft bereite er die Notensätze für den Chor selbst vor.
Weitere Glückwünsche gab es vom Vereinsvorsitzenden Sautter, der auch an Arnolds Frau Gabi ein Präsent überreichte.
