An die geänderten Raumbedürfnisse der Grundschule und der Gemeinschaftsschule wird das Rosenfelder Schulgebäude angepasst. Archivfoto: Hertle Foto: Schwarzwälder-Bote

Schulzentrum: Grundsatzbeschluss zum Umbau gefasst / Nicht genutzte Fläche wird zu Konferenzräumen

Rosenfeld. Zur Baustelle wird das Rosenfelder Schulzentrum: Nach den Plänen des Bauingenieurs Andreas Bewer werden Raumzuschnitte für Grundschule und Gemeinschaftsschule im Iselin-Schulgebäude zum Teil geändert, sprich: Es werden Wände herausgerissen und neu gezogen. Das ist den Erfordernissen der Schulen und neuen Unterrichtskonzepten sowie dem Brandschutz geschuldet.

Überraschung: Die Fläche des Schülerbereichs mit 2600 Quadratmetern ist laut Bewer um zwölf Prozent zu groß gegenüber dem Mindestbedarf, während der Bereich für die Lehrer mit 335 Quadratmetern um 46 Prozent zu klein ist. Sein Rat: Man solle die nicht genutzte überdachte Freifläche im Untergeschoss des Hauptbaus zu zwei Konferenzräumen umbauen.

Besser gegliedert ist nach dem Umbau der Lehrerbereich mit Büros für je zwei Rektoren und Konrektoren, nämlich der Grundschule und der Gemeinschaftsschule. Eine Glaswand trennt das Sekretariat vom Flur. Das Untergeschoss des Hauptbaus und der Mittelbau nehmen die Grundschule und die Ganztagsbetreuung auf, während die Gemeinschaftsschule die oberen Stockwerke des Hauptbaus belegt.

Eine wichtige Rolle spielt auch beim Schulzentrum der Brandschutz. Der Ausschuss für Technik und Umwelt hat sich schon festgelegt, dass umlaufende Fluchtbalkons und eine neue Außentreppe angebaut werden. Ute Hausch, Leiterin der Gemeinschaftsschule Kleiner Heuberg, versicherte, man komme mit dem Raumkonzept aus: "Es ist knapp, aber es reicht."