Das Märchen "Eiskönigin" ist beim Sommerfest der Kita Regenbogen aufgeführt worden. Foto: May Foto: Schwarzwälder-Bote

Kita Regenbogen: Märchen beim Sommerfest aufgeführt / Kinder sind fasziniert von Lied / Keinen Aufwand gescheut

Rosenfeld (may). Die Eiskönigin hat eine tragende Rolle beim Sommerfest der Kita Regenbogen in der Festhalle gespielt. Kindergartenleiterin Gabi Arnold dankte allen, die bei der Vorbereitung mitgeholfen haben, vor allem der Stadtwaltung mit Bürgermeister Thomas Miller, dem Hausmeister Hans-Jürgen Otto und auch dem Elternbeirat. "Schon lange singen die Kinder die Melodie von der Eiskönigin", so Gabi Arnold, "daher lag es nahe, diese kindergerechte Geschichte aufzuführen". Die Kinder hätten keine Mühe und keinen Aufwand gescheut, um eine tolle Kulisse und auch passende Kleider zu finden.

Die Geschichte ist sehr interessant sowohl für die Kinder und Erwachsene. Die achtjährige Elsa, Prinzessin des Königreichs Arendelle, besitzt Zauberkräfte, mit denen sie in der Lage ist, Eis, Frost und Schnee zu erzeugen.

Während eines frühmorgendlichen Spiels in von Elsa erzeugtem Schnee trifft sie unabsichtlich ihre fünfjährige Schwester Anna mit ihrer Magie am Kopf, wodurch diese bewusstlos wird. Das Königspaar ersucht als Felsbrocken getarnte Trolle um Hilfe.

Deren Häuptling Grand Pabbie kann Anna heilen und nimmt ihr sicherheitshalber auch die Erinnerung an Elsas Kräfte. Er erwähnt, dass es sehr gefährlich gewesen wäre, wenn Elsa Anna ins Herz getroffen hätte, und Elsa lernen müsse, ihre Kräfte zu kontrollieren. Er deutet an, dass eine große Gefahr von den Menschen für sie ausgehe, wenn sie dies nicht schaffe. In Bezug auf die Kontrolle ihrer Kräfte werde die Angst ihr Feind sein.

Um Elsa zu beschützen, indem ihre Fähigkeiten geheim gehalten werden, bis sie diese vollständig kontrollieren kann, schließt sich die Königsfamilie im Schloss ein.

Elsa verbringt die meiste Zeit in ihrem Zimmer, damit von ihren Kräften keine Gefahr für andere Menschen ausgeht.

So entsteht ein tiefer Spalt zwischen den beiden Schwestern, die sich vor dem Unfall sehr nahe standen. Elsa gelingt es trotz aller Versuche nicht, ihre Kräfte zu kontrollieren, und ihre Angst, andere könnten ihre Magie bemerken und sie könnte die Menschen ihrer Umgebung, vor allem Anna, damit verletzen, wird immer größer.

Zehn Jahre später verunglücken ihre Eltern bei einem schweren Sturm auf hoher See tödlich. Die Geschichte nimmt ihren weiteren Verlauf, wobei am Ende doch alle Beteiligten glücklich waren.

Die Erzieherinnen überraschten ihre Leiterin Gabi Arnold nach der Aufführung mit vielen Dankesworten und Geschenken und dankten für ihren unermüdlichen Einsatz für die Kita. Mit Kaffee, Kuchen und erfrischenden Getränken fand das Sommerfest am späten Nachmittag sein Ende.