Um Wald und Jagd ging es in der Sitzung des Brittheimer Ortschaftsrats. Symbol-Foto: Armer Foto: Schwarzwälder-Bote

Forst: Naturverjüngung bei Weißtanne wird unterstützt

Rosenfeld-Brittheim. Der vBericht über die Jagd- und Forsteinrichtung stand auf der Tagesordnung im Brittheimer Ortschaftsrat.

Was den Holzeinschlag angeht, so erfolgt die Bewirtschaftung immer blockweise, das heißt, dass immer ganze Distrikte von 40 bis 80 Hektar bearbeitet werden. Die Vorteile dabei seien eine konzentrierte Wegeunterhaltung, eine Erleichterung für Forstunternehmer, weil alles am Stück bearbeitet werde, und weniger Beeinträchtigungen für Waldbesucher, weil die einzelnen Bereiche nicht jährlich bearbeitet werden.

Im Distrikt Schindenbühl wurden 3500 Festmeter Holz geerntet; die bearbeitete Fläche war 55 Hektar groß. Im Durchschnitt sind dort somit 60 Festmeter je Hektar angefallen. An rund 150 Tannen wurden so genannte Wertastungen vorgenommen.

Die Wegeunterhaltung wurde in Kalenderwoche 30 abgeschlossen. Für die Einschlagsaison 2017/2018 werden der Distrikt Salinenwald/Sommerhalde im Oktober und November in diesem Jahr und der Distrikt Schoren und Sandbruch im Januar 2018 in Angriff genommen. Auch der Feuerwehrteich soll wieder hergerichtet werden.

Was die Jagd angeht, so sei die Verbisssituation im Brittheimer Wald vertretbar. Es dürfe aber bei der Rehwildbejagung nicht nachgelassen werden, um hier die Naturverjüngung bei der Weißtanne zu unterstützen. Insgesamt sei man auf einem guten Weg.