Narzissen, Traubenhyazinthen und Schneeglöckchen werden im Rosen- und Skulpturengarten neben den Rosen blühen. Dafür sorgen fleißige Helfer und 5500 Blumenzwiebeln. Symbolfoto: Weigel Foto: Schwarzwälder-Bote

Sandsteinteile aus Abbruchhaus finden Platz im Rosen- und Skulpturengarten / Narzissen und Schneeglöckchen

Von Lorenz Hertle

Rosenfeld. Fleißige Helfer haben schon rund 5000 Blumenzwiebeln auf dem Gelände des Rosen- und Skulpturengartens eingepflanzt. Fundstücke aus dem Keller eines Abbruchhauses finden ebenfalls Platz in der Anlage.

Als Geste gegenüber der Stadt Rosenfeld hatte, wie berichtet, das Gärtnerehepaar Magda und Karl Mayer 5500 Blumenzwiebeln gestiftet. Die Arbeit des Einpflanzens haben Helga Bisinger, Edeltraud Fischer, Friedrich Fischer und seine Ehefrau, Anita Hammer, Werner Halter, Elke Jetter, Olga Müller, Rose Ruoff und Stefanie Schellhammer auf sich genommen. Die zweite Tranche von 500 Zwiebeln kommt später in den Boden.

Nichts Exotisches wird außer den Rosen in der neuen Gartenanlage blühen, sondern bodenständige Gewächse wie Tulpen in Rot und Weiß, gelbe und blaue Krokusse im oberen, nördlichen Teil und im unteren, westlichen Bereich in Richtung Haarnadelkurve und Seerosenteich Muscari (Traubenhyazinthen), Galanthus (Schneeglöckchen), Narzissen und Krokusse.

Funde aus dem Keller des inzwischen abgebrochenen Hauses Schlossstraße 7 finden nach Angaben von Bürgermeister Thomas Miller einen neuen Platz im Rosengarten: Zwei Stampftröge aus Sandstein, in denen früher Kraut vor dem Einlegen zerkleinert wurde, werden zu einem Brunnen umgebaut. Dieser wird im oberen Teil der Anlage stehen. Unten werden derweil die Parkplätze angelegt.