Ein umfangreiches Programm haben die Mitglieder der Jugendfeuerwehr bei einer 24-Stunden-Übung absolviert. Fotos: May Foto: Schwarzwälder-Bote

Jugendfeuerwehr: 24-Stunden-Übung und Schaueinsatz an der Iselin-Schule sind anstrengend

Von Klaus May

Einen Tag wie die Berufsfeuerwehr hat die Rosenfelder Jugendfeuerwehr bei ihrer 24-Stunden-Übung verbracht.

Rosenfeld. Mitglieder der Jugendfeuerwehr aus allen Stadtteilen beteiligten sich. Mit einer großen Schauübung an der Iselin-Schule schloss diese ab. Viele Eltern und interessierte Zuschauer verfolgten die Aktionen.

Mehrere Fahrzeuge fuhren zu der Schule, und die 36 beteiligten Mitglieder der Jugendfeuerwehr zeigten einen guten Umgang mit der technischen Ausrüstung. Mehrere Angriffstrupps rollten B- und C-Schläuche aus, bevor es hieß: "Wasser marsch!". An der Schule fand eine Personenrettung statt. Auch die Drehleiter kam zum Einsatz. Den Zuschauern wurde über Lautsprecher der Verlauf der Übung erläutert.

Am Freitagabend hatten sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr im Gerätehaus Rosenfeld getroffen. Jugendliche von zehn bis 17 Jahren waren sehr gespannt auf das Übungswochenende. Nach der Begrüßung und Einweisung ging es zu einem fingierten Brandeinsatz nach Isingen. In den Pausen wurden für die Jugendlichen Filme angeboten. Sie lernten den Umgang mit den Geräten und Fahrzeugen kennen.

Bis in die Morgenstunden hatten die Jugendfeuerwehrmitglieder, unter ihnen mehrere Mädchen, einiges zu leisten. Gegen 21 Uhr fand eine Personensuche mit Funkübung in Täbingen statt. Um 6 Uhr ertönte wieder der Alarm, und die Jugendfeuerwehrleute wurden zu einem Gebäudebrand nach Bickelsberg gerufen. Am Samstagnachmittag, nach dem Mittagessen, führte der nächste Einsatz, bei dem technische Hilfe auf dem Programm stand, die Jugendlichen nach Heiligenzimmern. Bei dieser Übung kamen Hebekissen und weitere Geräte zum Einsatz.

Sehr zufrieden zeigte sich Feuerwehr-Jugendleiter Patrick Ziegler mit der 24-Stunden-Übung. Zur Seite standen ihm 15 Betreuer aus allen Abteilungen.

Rosenfelds Stadtbrandmeister Günter Kopf und Bürgermeister Thomas Miller dankten abschließend den Jugendfeuerwehrmitgliedern und dem Orga-Team für diese aufschlussreiche und gelungene Übung.