Sehr stark begangen und in schlechtem Zustand: der Weg vom Industriegebiet in Richtung Halle. Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder-Bote

Heiligenzimmerner denken über Asphaltierung nach / Möglicherweise ist der Boden zu stark verdichtet

Rosenfeld-Heiligenzimmern (lh). Probleme bereitet ein Schotterweg, der im Zuge der Renaturierung des Danbachs angelegt worden ist und zum Industriegebiet führt. Bei starkem Regen fließt nach Angaben von Ortsvorsteher Rolf Kotz das Wasser nicht ab: "Da gibt es große Lachen."

Zwar gebe es keine Gefahr für die Verkehrssicherheit, so der Heiligenzimmerner Ortsvorsteher, aber besser wäre es nach seiner Ansicht, den stark frequentierten Weg mit Asphalt zu überziehen.

Damit werde sich der Ortschaftsrat demnächst beschäftigen: "Das wäre dann eine Anmeldung für den Haushalt." Der Schotterweg wird von zahlreichen Fußgängern und Radfahrern genutzt, bedingt durch die Betriebe im Industriegebiet. Autos können den Weg nicht befahren. Nach Kotz’ Meinung ist der Untergrund stark verdichtet, da der Schotterweg während der Bauzeit der Danbach-Renaturierung als Umleitungsstrecke diente. "Früher war dort ein Trampelpfad durch die Wiese, dann hat man einen Schotterweg gebaut", so Kotz. Der städtische Bauhof hat nach seinen Angaben schon den Auftrag zur Ausbesserung bekommen, aber spätestens im Herbst sei der Weg wieder kaputt, ist Kotz überzeugt: "Es wird immer wieder sehr dreckig."

Vor und hinter dem Schotterweg liegt nach seinen Angaben schon Asphalt: "Bis zur Brücke ist geteert, dann 50 Meter weiter wieder." Also wäre es nach seiner Meinung ein Leichtes, das restliche Stück ebenfalls mit einer Schwarzdecke zu überziehen.