Feuerwehr: Durchschnittsalter in Täbingen bei 30 / Robert Fischer verabschiedet
Rosenfeld-Täbingen (may). Auf ein aktives und erfolgreiches Jahr bei der Feuerwehr Täbingen hat Abteilungskommandant Markus Amann bei der Hauptversammlung zurückgeblickt.
Amann erwähnte die Hauptübung in Täbingen und das gut besuchte Maifest. Zu zwei Einsätzen wurde die junge Wehr, das Durchschnittsalter liegt bei 30 Jahren, im vergangenen Jahr gerufen. Zum einen ging es um einen Brand in Leidringen, und beim zweiten Einsatz musste eine verschmutzte Straße gereinigt werden.
Themen wie Photovoltaikanlagen, Gasheizungen oder der Besuch des EnBW-Brandschutzcontainers standen auf dem Programm. Die Zahl der Lehrgangsbesuche der Kameraden in Täbingen ist lang. Ein weiterer Schwerpunkt der Wehr, so Amann, sei die Gewinnung neuer Mitglieder und speziell in der Jungendfeuerwehr. Dazu habe es Schauübungen in der Grundschule in Leidringen und bei örtlichen Vereinen gegeben.
Nicht zu kurz kommt bei der Feuerwehr in Täbingen der kameradschaftliche Teil.
Derzeit kann die Abteilung auf 19 Aktive, drei Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und fünf Mann in der Altersabteilung bauen.
Weitere ergänzende Berichte gab es von Schriftführer Martin Sautter. Die Bewegungen in der Abteilungskasse gab Frank Trudel bekannt. Zum ersten Mal gab es einen Bericht von Jugendleiter Florian Schatz. Höhepunkt war im vergangenen Jahr die 24- Stunden-Übung.
Mehr als zufrieden zeigte sich Ortsvorsteher Erhardt Sautter. Er pflegt einen engen Kontakt zur örtlichen Feuerwehr.
Bei den Wahlen gab es wenige Veränderungen. Bestätigt wurden in ihrem Amt Schriftführer Martin Sautter, Kassierer Frank Trudel und Jugendleiter Florian Schatz. Als Beisitzer wirken Fabian Busch, Tobias Sautter, Steffen Schatz und Thomas Völkle mit. Für guten Probenbesuch wurden mit Geschenken bedacht: Volker Fischer und Michael Schatz (immer anwesend) sowie Jannik Fischer, Tobias Sautter und Frank Trudel (fehlten einmal).
Ehrungen für lange Dienstzugehörigkeit gingen für zehn Jahre an Florian Schatz und Christian Weber und für 20 Jahre an Steffen Schatz. Weiter wurden befördert: Marcel Eberl zum Oberfeuerwehrmann, Alexander Huonker, Frank Trudel, Thomas Völkle, Christoph Wachendorfer zu Hauptfeuerwehrmännern sowie Stefan Holweger zum Löschmeister. Als eine sehr motivierte Abteilung bezeichnete Gesamtkommandant Günter Kopf die Abteilung in Täbingen: "Die Täbinger sind in der Gesamtwehr als engagierte Kameraden bekannt", so Günter Kopf, "sie stehen auch für eine gute Kameradschaft." Der Kommandant lobte auch die Übernahme der Notfallseelsorge durch Pfarrerin Christine von Wagner und dankte für die Ausrichtung der Hauptversammlung am 10. März.
Bewegend war am Ende der Versammlung die Verabschiedung von Robert Fischer aus dem aktiven Kader. 28 Jahre lang gehörte Fischer der Täbinger Wehr an, ist aktuell der dienstälteste aktive Feuerwehrmann, war neun Jahre Kommandant und für viele junge Mitglieder ein Vorbild. Am kommenden ersten Mai lädt die Abteilung zu ihrem 20. Maifest ein.