Immer wieder müssen kaputte Wasserleitungen repariert oder erneuert werden – so auch in Rosenfeld. Symbol-Foto: Bockwoldt Foto: Schwarzwälder-Bote

Eigenbetriebe: Gewinn und Verlust unter dem Strich

Rosenfeld (lh). Der städtische Eigenbetrieb Wasserversorgung hat das Jahr 2016 mit einem Gewinn von rund 14 000 Euro abgeschlossen. Das hat Kämmerer Martin Bühler im Gemeinderat erläutert.

Grund dafür ist die Steigerung der verkauften Wassermenge, die dem Eigenbetrieb Einnahmen von 550 812 Euro eingebracht hat. Auf der anderen Seite haben sich die Aufwendungen um 53 953 auf 680 153 Euro erhöht.

Der Wasserverlust inklusive Löschwasser für die Feuerwehr liegt bei 8,45 Prozent und ist laut Bühler "ein Top-Ergebnis". Die Stadtverwaltung sei bestrebt, das Leitungsnetz in Ordnung zu halten: "Der Bauhofleiter schaut jeden Tag nach dem Rechten", so Bürgermeister Thomas Miller. Nach Bühlers Angaben wurden im vergangenen Jahr 24 Rohrbrüche behoben, davon 15 an Hausanschlussleitungen, fünf an Hauptleitungen und vier an Trommelhähnen in Schächten.

Wie bei der Wasserversorgung, sorgen auch beim Eigenbetrieb Sofienbad die Dividendeneinnahmen aus EnBW-Aktien für eine Verbesserung der Bilanz. Rund 41 000 Euro kassiert die Stadt bei jedem der Eigenbetriebe von dem Energieunternehmen. Wie berichtet, schließt die Sofienbad-Bilanz für 2016 mit einem Verlust von 150 935 Euro.