Rohrdorfer Gremium begutachtet Baufortschritt der neuen Aussegnungshalle
Von Daniela Schweikardt
Rohrdorf. Der Neubau der Aussegnungshalle in Rohrdorf schreitet gut voran. Davon machte sich auch der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung ein Bild.
Vor Ort besichtigten die Räte die bereits abgeschlossenen Gewerke: Heizungs- und Sanitärarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen, die Fassadenelemente sind eingebaut, auch der Putz ist großteils bereits fertig aufgebracht. Demnächst, so informierte Architekt Andreas Kampert das Gremium, wird der Estrich eingebracht, die Malerarbeiten und die Bodenbelagsarbeiten schließen sich an.
Bei einsetzender Dunkelheit kamen die aufgehängten Musterleuchten zur Geltung, über die der Gemeinderat anschließend im Bürgersaal offiziell eine Entscheidung traf. Die Räte entschieden sich einstimmig für die Kerzenform, zehn Leuchten dieses Typs sollen von der Holzdecke abgehängt werden.
Damit bis zum geplanten Fertigstellungstermin im Mai auch das Inventar rechtzeitig geliefert werden kann trafen die Rohrdorfer Räte in derselben Sitzung eine Entscheidung was die Möblierung anbelangt: Der ausgewählte Stuhl entspricht im Groben dem, der bereits im Bürgertreff steht, allerdings mit einem Mikrofaserbezug, da dieser den schwankenden Raumfeuchteverhältnissen in der Aussegnungshalle besser standhält. Das helle Holz der Rückenlehne korrespondiert mit der Holzdecke in der neunen Aussegnungshalle, im selben Holzton wurde das Rednerpult ausgewählt.
Rund um die Aussegnungshalle soll nach dem Beschluss des Gemeinderats eine Läuferschicht mit denselben Platten gelegt werden, die auch im Innern der Halle den Bodenbelag bilden – damit wirkt die Halle noch offener. Im weiteren Außenbereich werden die sogenannten "Brötchensteine", verwendet, dieser Pflasterbelag findet sich bereits auf den mittleren Wegen im neuen Friedhofsteil wieder und soll nun Zug um Zug die alten Pflastersteine ablösen.