Die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde Rohrdorf/Ebhausen wurden im Rathaus Rohrdorf empfangen. Foto: Röhm

Sternsinger: Kinder und Jugendliche tragen in Rohrdorf und Ebhausen den Segen in die Häuser

16 Kinder und Jugendliche waren in diesem Jahr in der Kirchengemeinde Rohrdorf/Ebhausen als Sternsinger unterwegs. In die Aktion wurde der Schutz der Umwelt mit aufgenommen.

Ebhausen/Rohrdorf. Die Sternsinger brachten den traditionellen Segen C+M+B (Christus segne dieses Haus) in Häuser und Wohnungen der Gemeinden Rohrdorf, Ebhausen, Ebershardt, Rotfelden und Wenden und erfreuten dabei die Bewohner mit den Liedern der nunmehr schon 59. Sternsingeraktion der Gemeinde.

Im Rohrdorfer Rathaus wurden die Sternsinger von Bürgermeister Joachim Flik empfangen. Auch Ebhausens Rathauschef Volker Schuler freute sich über den Besuch und die Segenswünsche der Sternsinger.

Der Dankgottesdienst, der von Vikar Lorenz Rösch in der Rohrdorfer St. Johanneskirche gefeiert wurde, gab den Sternsingern noch einmal Gelegenheit, die in der Vorbereitung gelernten Lieder mit jugendlichem Schwung und hörbarem Spaß zu präsentieren.

Enthusiasmus der Kinder wurde gelobt

Organisatoren und Unterstützer der Sternsinger-Aktion in der katholischen Kirchengemeinde Rohrdorf/Ebhausen dankten den Sternsingern, dass sie einige Tage ihrer Ferien dieser guten Sache gewidmet hatten, und lobten den von Kälte und Schneetreiben unbeeindruckten Enthusiasmus der Kinder und Jugendlichen.

"Alle können wir als Werkzeuge Gottes an der Bewahrung der Schöpfung mitarbeiten", so schreibt Papst Franziskus in seiner Enzyklika Laudatio si über die Sorge für das gemeinsame Haus. Da die Folgen des falschen Umgangs mit der Umwelt immer deutlicher werden, wurde dieses Thema nun auch in der Sternsingeraktion 2017 aufgegriffen.

Als Beispiel für die Dringlichkeit des Mottos "Gemeinsam für Gottes Schöpfung" diente die Region Turkana im Nordwesten Kenias, wo die Auswirkungen des Klimawandels schon heute die Lebensgrundlagen der Menschen zu zerstören drohen.