Perfekter Einstand: Olympia-Teilnehmer Kristian Fris (rechts) feiert seinen Vierer. Foto: Kienzler

Ringen, 2. Bundesliga: 12:15 steht es gegen Urloffen. Entscheidung am Freitag.

Verloren, aber noch berechtigte Hoffnungen auf den Sieg! So könnte man die Situation der Triberger Zweitliga-Ringer nach der 12:15-Niederlage im Derby gegen den ASV Urloffen bezeichnen.

Jetzt kann Viktor Lyzen, der wegen seiner Teilnahme an der Junioren-WM in Frankreich am vergangenen Freitagabend nicht ringen konnte, am kommenden Freitag den Sieg für die Wasserfallstädter perfekt machen. Sein Nachholkampf wird dann im Anschluss an das Derby gegen die RKG Freiburg 2000 in der Triberger Halle ausgetragen.

450 Zuschauer erlebten beim Saisonauftakt hochkarätige und spannende Kämpfe. Die gute Ausgangslage für Triberg ebneten auch Marius Weiss, Patrick Becker und Roman Dermenji. Dabei kamen beim SV zwei eingeplante Neue nicht zum Einsatz: Halil Zubaiov wird erst im nächsten Kampf für Triberg auflaufen und Teimuraz Beradze hatte sich einen Tag vor dem Auftaktduell im Training unglücklich verletzt. Sein Einsatz gegen Freiburg ist noch offen.

57 kg/F: Viktor Lyzen – Kevin Torkunov. Dieser Kampf wird am Freitag nachgeholt.

130 kg/G: Johann Jochim – Gabriel Fix 0:4 (TÜ 0:16). Nur gut drei Minuten brauchte der Ex-Triberger gegen den SV-Neuzugang.

61 kg/G: Zurab Matcharashvili – Kevin Stahl 4:0 (TÜ 18:2). Überraschend ging der junge Stahl mit zwei Punkten in Führung. Aber dann zeigte der Triberger seine Klasse. Er beendete den Kampf nach 1:46 Minuten.

98 kg/F: Robin Ferdinand – Leo Kempf 1:0 (PS 3:2). Ferdinand, der normal in der Klasse bis 130 kg kämpft, musste 7,5 Kilogramm Gewicht machen. Dies merkte man. Dennoch holte der Neuzugang einen wichtigen Punkt. 66 kg/A: Vladislav Wagner – Laszlo Simo, 0:3 (PS 4:12). Der Neue in den Triberger Reihen zeigte immer wieder gute Ansätze, doch der Urloffer Routinier spielte seine ganze Erfahrung aus.

86 kg/B: Nico Schäuble – Julian Neumaier 0:4 (TÜ 0:16). Schäuble, der kurzfristig einspringen musste, war chancenlos. Nach 2:47 Minuten kam das Ende. 66 kg/B: Kristian Fris – Van Chlovelle Meier 4:0 (TÜ 16:0). Olympia-Teilnehmer und Neuzugang Fris löste locker seine Aufgabe im ersten Kampf gegen den jungen Meier. Nach 2:50 Minuten hatte er die einkalkulierten vier Punkte eingefahren.

86 kg/A: Marius Weiss – Marius Lucian Atofani 0:2 (PS 0:4). Ein entscheidendes Duell. Musste der Triberger in den vergangenen Kämpfen noch alle Punkte abgeben, hielt er jetzt bis zum Ende taktisch geschickt dagegen. Er ebnete so den Weg für einen möglichen Gesamtsieg.

75 kg/A: Roman Dermenji – Nicola Chireacov 3:0 (PS 12:2). Ringen vom Feinsten bekamen die Zuschauer in diesem Kampf präsentiert. Dermenji zog alle Freistil-Register und gewann auch in dieser Höhe völlig verdient.

75 kg/B: Patrick Becker – Andreas Boczek 0:2 (PS 0:5). Vor dem letzten Duell war klar, dass für Triberg im Nachholkampf der Gesamtsieg möglich ist, falls Becker nur zwei Punkte abgibt. Der SV-Ringer gab alles, wurde immer wieder angefeuert von den heimischen Fans. Zurecht jubelte er nach dem Kampf ausgiebig.

Jetzt kann Viktor Lyzen, der wegen seiner Teilnahme an der Junioren-WM in Frankreich am vergangenen Freitagabend nicht ringen konnte, am kommenden Freitag den Sieg für die Wasserfallstädter perfekt machen. Sein Nachholkampf wird dann im Anschluss an das Derby gegen die RKG Freiburg 2000 in der Triberger Halle ausgetragen.

450 Zuschauer erlebten beim Saisonauftakt hochkarätige und spannende Kämpfe. Die gute Ausgangslage für Triberg ebneten auch Marius Weiss, Patrick Becker und Roman Dermenji. Dabei kamen beim SV zwei eingeplante Neue nicht zum Einsatz: Halil Zubaiov wird erst im nächsten Kampf für Triberg auflaufen und Teimuraz Beradze hatte sich einen Tag vor dem Auftaktduell im Training unglücklich verletzt. Sein Einsatz gegen Freiburg ist noch offen. 57 kg/F: Viktor Lyzen – Kevin Torkunov. Dieser Kampf wird am Freitag nachgeholt. 130 kg/G: Johann Jochim – Gabriel Fix 0:4 (TÜ 0:16). Nur gut drei Minuten brauchte der Ex-Triberger gegen den SV-Neuzugang.

61 kg/G: Zurab Matcharashvili – Kevin Stahl 4:0 (TÜ 18:2). Überraschend ging der junge Stahl mit zwei Punkten in Führung. Aber dann zeigte der Triberger seine Klasse. Er beendete den Kampf nach 1:46 Minuten.

98 kg/F: Robin Ferdinand – Leo Kempf 1:0 (PS 3:2). Ferdinand, der normal in der Klasse bis 130 kg kämpft, musste 7,5 Kilogramm Gewicht machen. Dies merkte man. Dennoch holte der Neuzugang einen wichtigen Punkt.

66 kg/A: Vladislav Wagner – Laszlo Simo, 0:3 (PS 4:12). Der Neue in den Triberger Reihen zeigte immer wieder gute Ansätze, doch der Urloffer Routinier spielte seine ganze Erfahrung aus.

86 kg/B: Nico Schäuble – Julian Neumaier 0:4 (TÜ 0:16). Schäuble, der kurzfristig einspringen musste, war chancenlos. Nach 2:47 Minuten kam das Ende. 66 kg/B: Kristian Fris – Van Chlovelle Meier 4:0 (TÜ 16:0). Olympia-Teilnehmer und Neuzugang Fris löste locker seine Aufgabe im ersten Kampf gegen den jungen Meier. Nach 2:50 Minuten hatte er die einkalkulierten vier Punkte eingefahren.

86 kg/A: Marius Weiss – Marius Lucian Atofani 0:2 (PS 0:4). Ein entscheidendes Duell. Musste der Triberger in den vergangenen Kämpfen noch alle Punkte abgeben, hielt er jetzt bis zum Ende taktisch geschickt dagegen. Er ebnete so den Weg für einen möglichen Gesamtsieg.

75 kg/A: Roman Dermenji – Nicola Chireacov 3:0 (PS 12:2). Ringen vom Feinsten bekamen die Zuschauer in diesem Kampf präsentiert. Dermenji zog alle Freistil-Register und gewann auch in dieser Höhe völlig verdient.

75 kg/B: Patrick Becker – Andreas Boczek 0:2 (PS 0:5). Vor dem letzten Duell war klar, dass für Triberg im Nachholkampf der Gesamtsieg möglich ist, falls Becker nur zwei Punkte abgibt. Der SV-Ringer gab alles, wurde immer wieder angefeuert von den heimischen Fans. Zurecht jubelte er nach dem Kampf ausgiebig.

Seite 2: Stimmen

Mike Schäuble, SV-Trainer: "Ich musste das Team zwei Mal in wenigen Tagen umstellen, das war natürlich nicht optimal. Dennoch war es ein spannender Kampf mit Höhen und Tiefen. Durch die Ergebnisse von Marius Weiss, Roman Dermenji und Patrick Becker haben wir jetzt noch die Chance, Urloffen zu schlagen. Und die Voraussetzungen, dass Viktor Lyzen gewinnt, sind sehr gut."

Robin Ferdinand, SV-Neuzugang: "Ich bin zufrieden, der erste Kampf in einem neuen Team ist immer schwer. Ich musste unter der Woche einige Kilogramm Gewicht machen. Das Ergebnis ist deshalb für mich in Ordnung."

Marius Weiss, SV-Ringer: "Ich bin natürlich sehr zufrieden. Ich denke, dass ich reifer geworden bin und war taktisch besser eingestellt."

Patrick Becker, SV-Ringer: "Klar – das war ein Sicherheitskampf. Ich freue mich über das Ergebnis. Der Trainer hat mich gut eingestellt. Ich wusste natürlich, dass ich nicht zu viele Punkte abgeben durfte. Nach der Bodenlage habe ich gemerkt, dass bei meinem Gegner nicht viel geht und ich die gesamte Kampfzeit mitgehen kann."

Kristian Fris, SV-Neuer: "Ich bin sehr zufrieden mit meinem ersten Kampf in Deutschland. Für mich war es einfach heute. Die Atmosphäre war im Vergleich zu den Olympischen Spielen besser. Aber dort habe ich auch verloren."