Für Kopfstände gibt es keine Wertungen vom Schiedsrichter für die Ringer. Foto: Herzog Foto: Schwarzwälder-Bote

Ringen: VfL Neckargartach am Wasserfall

(lh). Derweil die Bundesliga bereits zur Rückrunde anpfeift, schließen die Ligen darunter die Vorrunde ab. Auch wenn der inoffizielle Halbzeittitel nichts wert ist: Er ist allemal ein gutes Omen, auch am Saisonende ganz vorn zu sein. Bundesliga Südwest: Nach Abschluss der Vorrunde sieht es ganz nach einem Zweikampf um den Gruppensieg zwischen ASV Mainz und VfL Neckargartach aus. Der TuS Adelhausen hat aber bewiesen, gegen das Führungsduo mithalten zu können. Ob es am Ende zu mehr als Platz drei reicht, wird sich zeigen. Für den SV Triberg wäre noch Rang vier möglich.

Allerdings droht gegen Neckargartach eine Heimniederlage, wodurch dieses Ziel in weite Ferne rücken würde. Klarer Außenseiter ist die RKG Freiburg 2000 zu Hause im Breisgau gegen Mainz. Und auch Schlusslicht ASV Urloffen wird beim SV Nackenheim um eine weitere Niederlage nicht herumkommen. Es wäre die siebte der Meerrettich-Ringer in Folge. Regionalliga Baden-Württemberg: Um Halbzeitmeister zu werden, muss der TuS Adelhausen II das Derby bei der RG Hausen-Zell auf jeden Fall gewinnen. Auch wenn die Wiesentäler sich derzeit keine Sorgen um den Klassenerhalt machen müssen.

Dem Tabellenführer ein Schnippchen zu schlagen käme beim Publikum sicher gut an. Klarer Favorit ist der AV Sulgen beim KSV Taisersdorf und auch der KSV Tennenbronn müsste die Hürde beim KSV Rheinfelden mit Elan nehmen. Schwierig wird die Kalkulation für den AB Aichhalden.

Bringt der KSV Schriesheim Gastgeschenke mit oder treten die Nordbadener komplett an wie zuletzt gegen Hausen-Zell? Gelingt es der WKG Weitenau-Wieslet, beide Punkte gegen die RKG Reilingen-Hockenheim vor Ort zu behalten, winkt eine bessere Platzierung in der Tabelle.