Ringen: In Nendinger Donauhalle fällt am Samstag Vorentscheidung um Meisterschaft.
(lh). In den beiden Leistungsklassen der Arbeitsgemeinschaft Schwarzwald-Bodensee gibt es unterschiedliche Situationen zum Meisterschaftsverlauf. Während eine vorzeitige Entscheidung in der Bezirksliga verschoben wurde, steht wohl jetzt eine solche in der Bezirksklasse an. Bezirksliga: Einen Kampftag vor Halbzeit ist es an der Spitze wieder spannender geworden. Dafür hat der KSV Taisersdorf II mit seinem 17:14-Sieg über den KSV Tennenbronn II gesorgt, den es nun erwischt hat.
Vieles spricht dafür, dass der Rückkampf die Entscheidung bringt. Die Schiltach-Ringer behalten aber die Tabellenführung.
Diese ist gegen den KSV Trossingen wohl nicht gefährdet. Auch der KSV Taisersdorf II fühlt sich stark genug, beim StTV Singen die Punkte zu entführen. Die Linzgauer werden dem Spitzenreiter somit an den Fersen kleben bleiben. Die KG Wurmlingen/Tuttlingen, die ihre Kämpfe der Vorrunde bereits abgeschlossen hat, droht vom KSV Winzeln II von Platz drei verdrängt zu werden.
Die Heimbach-Ringer haben bei Schlusslicht KSK Furtwangen II vermeintlich leichtes Spiel. Zumal die Bregtal-Athleten zuletzt in Trossingen mit 8:30 kläglich versagten. Die KG Baienfurt II ist zu Hause nicht zu unterschätzen. Da muss sich der KSV Vöhrenbach auf heftige Gegenwehr einstellen, wenn er aus dem Schussental etwas mitbringen will. Bezirksklasse: In der Nendinger Donauhalle fällt am Samstag die Vorentscheidung zur Meisterschaft. Fraglich ist, ob der AC Villingen stark genug ist, dem bislang verlustpunktfreien Tabellenersten KG Nendingen III/Mühlheim die Stirn zu bieten.
Denn sollten die Villinger Griffekünstler mit leeren Händen an die Brigach zurückkehren, sind sie eigentlich raus aus dem Titelrennen.
Der KSV Taisersdorf III will seinen dritten Tabellenplatz festigen. Die Aufgabe zu Hause gegen den VfB Friedrichshafen ist lösbar. Wenn der KSV Gottmadingen II den Anschluss ans Mittelfeld herstellen will, darf er die Punkte gegen den AB Aichhalden III nicht hergeben. Immer noch nicht so recht in Schwung gekommen ist der AV Hardt II, der mit Rang sechs derzeit nicht zufrieden ist. Platz der Knoten nun beim AV Hornberg?
