Sieht schmuck aus. Die Furtwanger Nachwuchsringer freuen sich über neue Trainingsanzüge. Foto: KSK Furtwangen Foto: Schwarzwälder-Bote

Ringen: Furtwanger freuen sich auf das Oberliga-Derby gegen den KSV Haslach

In der Ringer-Oberliga hat der Tabellenzweite KSK Furtwangen nach drei erfolgreichen Saisonkämpfen am Samstag (20 Uhr) im ersten Heimkampf den KSV Haslach (3./5:1) zu Gast.

"Endlich daheim", so könnte man die Gemütslage des Furtwanger Trainergespanns Tobias Haaga/Christian Rusu vor dem Derby gegen den KSV Haslach auf den Punkt bringen.

Mit ihren ersten drei Siegen – jeweils auswärts – haben sich die Furtwanger eine optimale Ausgangsposition für ihren ersten Heimauftritt erkämpft. "Deshalb freuen wir uns riesig auf den Vergleich mit Haslach. Nun kommen die Gegner für uns, bei denen sich zeigen wird, ob wir uns längerfristig in der Tabelle vorne festsetzen können", so Tobias Haaga.

Der KSV Haslach wird in dieser Saison von den Experten hoch eingeschätzt. "Sie haben eine ausgeglichene Mannschaft und sind besonders in den mittleren Klassen gut besetzt", zeigt es der Furtwanger Trainer auf. Auch besitzen die Kinzigtäler einige Routiniers.

Neben den Ex-Bundesliga-Ringern Voitech Benedek (86 kg) und Benjamin Lohrer (120 kg) sind auch Istvan Szurkovski (55 kg), Timo Stiffel (71 kg) sowie Viorel Ghita (80 kg) harte Prüfsteine für die KSK-Ringer. Die Furtwanger Zuschauer dürfen sich auf hochklassige Kämpfe freuen.

Bei der Furtwanger Aufstellung könnte sich im Vergleich zu den ersten Kämpfen eine kleine Veränderung ergeben. Philipp Wolber (71 kg/G) verletzte sich im Kampf gegen Sélestat am Knie und könnte ausfallen. Sollte dies so eintreten, dann würde Marcel Wolber nach überstandenem Kreuzbandriss – er war erst für die Rückrunde eingeplant – bereits sein Comeback feiern.

Im Vorkampf trifft der KSK Furtwangen II in der Bezirksklasse (18.30 Uhr) auf den KSV Taisersdorf III. Das Schlusslicht hofft gegen den Vorletzten auf seinen ersten Saisonsieg.