Der mutmaßliche Täter liegt gefesselt auf dem Boden. Foto: www.7aktuell.de/Walter Zahn

Neue Erkenntnisse: Angreifer und Opfer arbeiteten in gleicher Gaststätte. Polizei geht von einer Beziehungstat aus.

Reutlingen - Bei der tödlichen Attacke in Reutlingen hat der Täter den Ermittlern zufolge ein Dönermesser verwendet. Es habe sich nicht wie zunächst mitgeteilt um eine Machete gehandelt, erklärte die Polizei am Montag.

Der 21 Jahre alte Angreifer hatte mit dem Messer am Sonntag eine 45 Jahre alte Frau getötet. Mit ihr arbeitete er in einer Gaststätte. Die Polizei geht von einer Beziehungstat aus.

Auf seiner Flucht verletzte der 21-Jährige fünf weitere Menschen. "Er wurde vernommen und hat nur teilweise Angaben zum Tatablauf gemacht", sagte ein Polizeisprecher.

Es gebe Hinweise auf psychische Probleme. Dies sei während der Vernehmung deutlich geworden. Der mutmaßliche Täter liege in einer Klinik und werde von der Polizei bewacht.