Rainer Fridmansky, Vorsitzender des Albvereins in Ratshausen, ist mit 55 Jahren gestorben. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Nachruf: Rainer Fridmansky mit 55 Jahren gestorben

Ratshausen (bv). In Ratshausen herrscht Trauer: Der langjährige Vorsitzende der Ratshausener Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins, Rainer Fridmansky, ist am vergangenen Freitag im Alter von 55 Jahren überraschend und für alle unerwartet gestorben.

"Harmonie, Geselligkeit und Kameradschaft waren ihm sehr wichtig"

"Mein Vater war immer für alle da", sagt seine Tochter Lisa. "Er war ein Familienmensch." Vor nunmehr fast vier Jahren musste er mit dem Tod seiner Frau Irmgard einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Nun hinterlässt er zwei Töchter im Alter von 23 und 17 Jahren sowie weitere Familienangehörige.

Rainer Fridmansky, Ehrenmitglied des Liederkranzes Eintracht, hat sich in den vielen Jahren seines Engagements um den Albverein verdient gemacht. Er trat 1989 als Vorsitzender die Nachfolge von Albin Hummel an. Fridmansky lagen die über die Ratshausener Markung führenden überregionalen Wanderwege am Herzen, aber auch der Steilaufstieg zum Plettenberg. Zudem waren ihm die Harmonie, Geselligkeit und Kameradschaft im Verein wichtig, wie die stellvertretende Vorsitzende, Bärbel Hummel, sagt.

Dass man im Verein sehr gut zusammengearbeitet habe, zeige sich daran, dass es seit nunmehr fast 30 Jahren den gleichen Ausschuss gebe. Bei der Hauptversammlung des Vereins am 20. Januar werde man entscheiden, wie es weitergehe.

Das Requiem für Rainer Fridmansky findet am Freitag, 23. Dezember, ab 13.30 Uhr in der Kirche in Ratshausen statt.