A. Staiger GmbH erweitert in Ratshausen die Produktions- und Lagerfläche / Werk 2 wird eingegliedert

Ratshausen. Mehr Raum und kürzere Wege für die A. Staiger GmbH: Der Ratshausener Anbieter von Verbindungslösungen, Leiterplatten und Elektronikbaugruppen erweitert seine Produktions- und Lagerfläche und gliedert das Werk 2 ein.

Mit einer deutlichen Erweiterung der Produktionsfläche im Hauptwerk an der Konrad-Buhmann-Straße belegt die Firma nun auch nach außen hin den anhaltenden Erfolg der vergangenen Jahre: Das Produktionsgebäude wächst bis Ende des Jahres um weitere 25 Meter, hinzu kommen eine Teilunterkellerung für Technik und zusätzliche Lagerlift-Kapazität.

Ein schmucker Anbau soll zusätzliche Sozialräume und einen neuen Personaleingang bieten. Der Geschäftsführer der A. Staiger GmbH, Holger Staiger, setzte mit Unternehmensgründer Paul Staiger, den Architekten Birgit Fahrner-Buck und Peter Kölmel sowie den Bauunternehmern Wolfgang Neher und Michael Koch schon Mitte Mai den Spaten an: Seither laufen die Bauarbeiten für die Erweiterungn.

Die Produktionsfläche vergrößert sich um 500 Quadratmeter. Unter dem Neubau entsteht eine Teilunterkellerung mit 100 Quadratmetern Fläche: Hier soll ein Lagerlift über die beiden Geschosse hinweg aufgestellt werden, um die Lagerkapazität zu erhöhen.

Optisch auffälligstes, neues Element ist ein Kubus, der sich an das Produktionsgebäude anfügt. In diesem modernen Bau mit 130 Quadratmetern Fläche werden sich die Sanitärräume und Garderoben für die Mitarbeiter befinden sowie der Zugang für das Personal. Die neuen Produktionsflächen sind bereits zu einem guten Teil belegt: So wird das bestehende Werk 2 an der Schömberger Straße, wo bislang die Leiterplattenbestückung untergebracht war, mit neuem Maschinenpark in das Stammwerk verlegt und zwei Drittel der neuen Produktionsfläche belegen. Der Rest wird zur Erweiterung der Fläche für die Kabelkonfektion genutzt. Darüber hinaus wird eine Reserve für zusätzliche Maschinen vorgehalten.

"Wenn alles nach Plan läuft, werden wir bis Ende dieses Jahres mit dem Bau fertig sein und ab Januar mit den neuen Bestückungsanlagen besser auf Kundenwünsche eingehen können", betont Holger Staiger. Mit der Erweiterung reagiere man auf die gute Auslastung der Produktion in Deutschland und schaffe zudem mehr Flexibilität in der Fertigung durch die räumliche Nähe der bisher getrennten Werke in Ratshausen, erklärt Staiger. Zudem schaffe man bessere Möglichkeiten, personell weiter aufstocken zu können.

Das freiwerdende Firmengebäude des Werks 2 an der Schömberger Straße nutze das Unternehmen weiter.