Rangendingen (bei). Schlechte Aussichten auf eine rasche Umsetzung bei den beiden

Rangendingen (bei). Schlechte Aussichten auf eine rasche Umsetzung bei den beiden außerörtlichen Straßenbaumaßnahmen um Rangendingen wurden Bürgermeister Johann Widmaier bescheinigt. Zum einen ist dies die im Zuge des Baus der Umgehungsstraße geplante Linksabbiegespur von der L 410 nach Bietenhausen und Höfendorf. Das Regierungspräsidium teilte mit, dass dieser Straßenabschnitt nicht im vordringlichen Bedarf gelistet sei. Grundsätzlich sei deren Bau zu begrüßen, allerdings erst im Rahmen einer Fahrbahnsanierung.

Die zweite Strecke betrifft den dritten Bauabschnitt der L 391 von Rangendingen nach Grosselfingen. Vor drei Jahren sagte Verkehrsminister Winfried Herrmann der Gemeinde bei einer Begehung eine rasche Sanierung des nicht ausgebauten Streckenteils zu, erinnerte Widmaier. "Doch was bedeutet das beim Straßenbauamt des Landes?", fragte er provozierend. Für dieses und das nächste Jahr sei eine Sanierung stets als unwahrscheinlich bezeichnet worden, erinnerte er. Er hoffe nun, dass vielleicht eine weitere Intervention oder der Artikel im Schwarzwälder Bote vom vergangenen Samstag etwas bewirke. "Die Hoffnung stirbt zuletzt", sagte er.