Hauptversammlung: Rückblick auf zahlreiche Termine
Rangendingen. Der DRK-Ortsverein Rangendingen will künftig noch mehr Augenmerk auf die Anwerbung von Helfern und die Präsentation in der Gemeinde legen, das hat der Vorsitzende und Bürgermeister Johann Widmaier in der Hauptversammlung am Freitag angekündigt.
Höhepunkt sei die Segnung des neuen Mannschaftstransporters für den Ortsverein gewesen, resümierte Widmaier. Der Besuch der Feierstunde sei aber weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben, ebenso der Stand am Dorffest. "Wir müssen uns um einen besseren Stand in der Gemeinde" bemühen, so Widmaier. Parallel müsse die Werbung für weitere Helfer für die Ortsgruppe intensiv betrieben werden.
Aus der alltäglichen Arbeit der Bereitschaft erzählte deren Leiter Christoph Schoder. Die fünf Sanitätskurse seien sehr gut besucht worden, sagte er. Außerdem war die Bereitschaft an einer Personensuche der Kreisbereitschaft beteiligt, und die Ortsgruppe half bei der Organisation von zwei Blutspendeterminen.
Angekündigt wurde, dass der Ortsverein an der Altkleidersammlung festhält, auch wenn mittlerweile Altkleidercontainer im Ort aufgestellt wurden. Den Einsatz der Helfer vor Ort möchte der Ortsverein wieder verstärken, sagte Schoder. "Der Bedarf ist vorhanden, die Einsätze nehmen zu". Doch er stellte auch klar: "Wir sind eine kuschelige Truppe und könnten für unsere Arbeit mehr Man- und Frauenpower gebrauchen". Den Kassenbericht verlas Manfred Haug. Die Kassenprüfer lobten seine Arbeit.
Eine vom Kreisverband vorgeschlagene Satzungsänderung wurde einstimmig akzeptiert. Der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Gerhard Dett berichtete aus der Arbeit des Kreisverbands. Dett nahm auch die ersten Ehrungen im Rangendinger Ortsverein vor: Für fünf Jahre Zugehörigkeit wurden Bärbel Pollich, Felicitas Schoder, Daniela Widmaier, Anton Kosch, Christoph Schoder sowie der Vorsitzende Johann Widmaier geehrt.
