Abschluss der Rangendinger Ferienspiele

Von Andrea Maute

Rangendingen. Den Duft von Abenteuer atmen und in eine andere Epoche eintauchen: Für 65 Kinder ging dieser Wunsch bei den Rangendinger Ferienspielen in Erfüllung.

Was die Kinder bei den Ferienspielen und ihrer Reise ins Mittelalter erlebt haben, präsentierten sie beim großen Abschlussfest ihren Eltern und Großeltern. Wer am Freitag die Turn- und Festhalle betrat, fühlte sich in eine andere Zeit versetzt. Anmutige Burgfräulein mit kunstvoll verzierten Spitzhüten und imposante Ritter auf edlen Pferden, die mit Schild und Schwert jeder Gefahr trotzten, begrüßten dort die Gäste.

In nur fünf Tagen verwandelten sich die jungen Akteure in waschechte Burgbewohner, bauten, bastelten und gestalteten unter der Anleitung von elf Betreuern alles, was gebraucht wird, um die mittelalterliche Szenerie perfekt zu machen. Gerüstet und in Schale geworfen hieß es dann nur noch Pferde satteln und auf zu den Ritterspielen. Auf diese hätten sich die Kinder am Donnerstag besonders gefreut, berichtete Nadine Mesam, die mit ihrem Team die Ferienspielwoche interessant gestaltet hatte.

Wehmut, dass auch das schönste Spiel einmal ein Ende nimmt, musste jedoch nicht aufkommen. Denn auch am Freitag hatten die kleinen Akteure noch einmal Gelegenheit, ihre Künste und Projekte vorzustellen – dieses Mal sogar einem großem Publikum. Nach einem Einführungstanz, der zum täglichen Begrüßungsritual der Ferienspiele gehörte, vermittelte ein Vortrag Impressionen der Mittelalter-Tage. Im Anschluss zeigten die Mädchen einen Tanz mit richtig viel Schwung

Mittelalter-Test bestanden? Diese Frage konnte am Ende eindeutig mit Ja beantwortet werden. Zur Belohnung gab es Urkunden und Schwerter.