Viele freiwillige Helfer nahmen am Ausbildungstag des DRK Kreisverbands Zollernalb in Rangendingen teil. Foto: Dieter Foto: Schwarzwälder-Bote

FortbildungMehr als 100 freiwillige Helfer folgen der Einladung des Roten Kreuzes

Von Dietmar Dieter

Rangendingen. Das Deutsche Rote Kreuz war vergangene Woche in Rangendingen präsent. Auf Einladung des Kreisverbands Zollernalb nahmen mehr als 100 freiwillige Helfer an einer zentralen Fortbildung teil.

Mit einem gemeinsamen Frühstück begann der Ausbildungstag für die Helfer, die aus dem ganzen Zollernalbkreis gekommen waren. "Aus- und Fortbildung ist für die Angehörigen des DRK eine Selbstverständlichkeit", so Kreisausbildungsleiter Jörg Schweizer, der zusammen mit dem DRK-Ortsverein Rangendingen die Planungen für diesen Tag übernommen hatte.

Die ehrenamtlichen Mitglieder des DRK nahmen die Gelegenheiten gerne wahr. Die Kreisbereitschaftsleitung, Helga Krajka und Dietmar Dieter, begrüßte die Anwesenden. Danach referierte der ehemalige Landespolizeiarzt Eberhard Bürger über Infektionsgefahren und hatte dabei gleich mehrere Botschaften parat. "Halten Sie Abstand und waschen Sie sich regelmäßig die Hände", legte er den Anwesenden nahe. Als weitere Säule nannte er den Impfschutz.

Anschließend boten die Referenten über den ganzen Tag hinweg zahlreiche Fachvorträge und Übungsmodule an. Hierzu zählten unter anderem Themen wie die Personenrettung mit der Leiterrutsche, oder, in Bezug auf Unfälle, das Thema "Gefährliche Güter".

Zur Auffrischung besuchten viele Helfer die Fortbildung "Vitalfunktionen." Weiter erhielten neue "Helfer vor Ort" eine Einweisung in ihre künftige Aufgabe.

Neben eigenen Lehrkräften konnten Referenten der Polizei, des THW, Ärzte, ein Physiotherapeut und ein Pfarrer gewonnen werden. Den Herbsttag nutzten die Führungskräfte auch zu einem Erfahrungsaustausch.

Parallel zur Fortbildungsveranstaltung fand der Frühstückstreff der Ortsvereinsvorsitzenden gemeinsam mit der Geschäftsleitung und den Leitern der Gemeinschaften auf Kreisverbandsebene statt.

Hier referierten Axel Leukhardt und Rebekka Lachmann von der LEA Meßstetten sowie die Kreissozialleiterin Nathalie Hahn über die Flüchtlingshilfe.

Kreisgeschäftsführerin Carmen Merz begrüßte die Vorsitzenden der Ortsvereine.