Schrill und witzig ging es bei der Weiberfasnet im Stettener Johannessaal zu. Foto: Reis Foto: Schwarzwälder-Bote

Kaffeekränzchen und Chorprobe in Stetten

Von Hannes ReisHechingen-Stetten. Weiberfasnet war am "Auseliga" im Johannessaal der katholischen Pfarrgemeinde Stetten.

Das Programm war feurig. Den Anfang machten die TSV-Damen mit einem Squaredance. Die weiblichen Problemzonen thematisierte eine Dame, die sich darüber beklagte, dass ihr "Fiedla" zu dick sei. Vier andere Damen brachten gesanglich die Schwierigkeiten bei der Partnersuche zum Ausdruck. Auch die "Problemzone Mann" wurde ausführlich erörtert. Dass das Frauenleben auch ohne Männer kompliziert ist, zeigte die Szene, in der eine Frau ihre Freundin zum Kaffeekränzchen einlud.

Zu vorgerückter Stunde fand sich der "Frauengesangsverein Disharmonika" zur Probe ein. Einige Sangesschwestern ereiferten sich, dass im Film "Global Player" nur sehr wenig von Stetten gezeigt werde. Das Kloster war Hintergrund für den Historienkrimi "Der Name der Rosi", und in einem Heimatfilm machten sich Heidi und Peter auf den Weg zum "Alböhi". Prickelnde Erotik versprühte die Geierwally, als sie den Bärenjosef in "eine verhängnisvolle Affäre" verwickelte. Zuletzt musste sich die Raumpatrouille Orion mit der Frage auseinandersetzen, ob eine Landung auf dem Obertorplatz ratsam ist.

Nach dem Programm spielte das Duo Siling zum Tanz.