Kindertagesstätte Höfendorf feiert ihr 30. Jubiläum / Neuer Spielgarten mit Schaukel und Kletterhaus
Von Roland Beiter
Rangendingen-Höfendorf. In Verbindung mit der Einweihung des Mehrgenerationenhauses feiert die Kindertagesstätte Höfendorf ihr 30-jähriges Bestehen. Passend zum Jubiläum können sich die Kinder der Tagesstätte über den neu gestalteten "super-tollen Spielgarten" hinter dem Gebäude freuen.
Dort entstanden im Zuge des Neubaus des Mehrgenerationenhauses zwei komplett neue und voneinander abgetrennte Spielbereiche mit Sandspielplätzen, einer Schaukel, einem Kletterhaus und einer Rutsche für die Großen sowie einer Vogelnestschaukel und einem Spielhaus für die Kleinen. Nicht allein der Garten ist neu im "Zwergenhäusle", wie der Höfendorfer Kinderhort heißt. Seit diesem Jahr haben die drei- bis sechsjährigen Kinder durch die "Zwergenschule" Zuwachs bekommen. Im Untergeschoss des Mehrgenerationenhauses werden in zehn Krippenplätzen Ein- bis Dreijährige betreut, die zur Höfendorfer Tagesstätte dazugehören. Derzeit besuchen sieben Kinder aus der Gesamtgemeinde die "Zwergenschule", erzählt Kindergartenleiterin Anja Saile. Sie seien derzeit noch zwischen einem und drei Jahren alt, doch die neuen Anmeldungen zeigten einen Trend zu einer Verschiebung des Alters der kleinen Besucher nach vorne. "Viele der Kinder werden erst ein Jahr alt sein", sagt sie. Von den Eltern bekomme sie durchweg positive Rückmeldungen zum neuen Angebot in Höfendorf. "Die jungen Eltern wissen die Krippenbetreuung echt zu schätzen", weiß sie aus ihren Gesprächen.
Auch im "Zwergenhäusle" hat sich seit dem 25. Geburtstag einiges geändert. Die kommunale Einrichtung in Höfendorf bietet an zwei Tagen in der Woche, Dienstag und Donnerstag, eine Ganztagesbetreuung mit Mittagessen für die Kinder an, weswegen der Name nun auch in Kindertagesstätte Höfendorf umgewandelt wurde. Das Mittagessen am Dienstag und Donnerstag kommt von der Metzgerei Beuter in Hart. Die Tagesstätte erhielt ein neues Bad und Kindertoiletten sowie ein neues Betreuer-WC. Personell sei die Kita gut ausgestattet, sagt Anja Saile. Zwei Erzieherinnen, eine FSJ-Helferin und eine Schulpraktikantin kümmern sich um die Kinder im "Zwergenhaus". Zwei Erzieherinnen und eine FSJ-Kraft sind im "Zwergenstüble". Anja Saile betont, dass die beiden Gruppen auch viel gemeinsam unterwegs sind. "So lernen sich die Kinder kennen und die Kleinen tun sich nachher nicht so schwer, wenn sie ins Zwergenhaus wechseln."
u Die Krippe hat wie der Kindergarten von Montag bis Freitag von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Die Großen dürfen zusätzlich von 13.30 Uhr bis 16 Uhr kommen, dienstags und donnerstags ganztags.
