Zahlreiche Besucher beim Tag der offenen Tür in Rangendingen / Jugendwehr demonstriert ihr Können
Von Roland Beiter
Rangendingen. Über einen rundum gelungenen und erfolgreichen Tag der offenen Tür freute sich die Einsatzabteilung Rangendingen der Freiwilligen Feuerwehr. Zahlreiche Gäste waren gekommen. Gefeiert wurde in der Festhalle.
Im Mittelpunkt des Feuerwehrtages in Rangendingen stand das im vergangenen November in Dienst genommene neue LF10. Nach Aussage der Feuerwehrmänner stellt es das Herzstück des Rangendinger Fuhrparks dar. Aufgrund seiner Beladung und Wendigkeit ist es für den Ersteinsatz bei sämtlichen Gefahrenlagen optimal ausgerüstet.
Allerdings: Die Schau stahlen dem neuen Glanzstück der Rangendinger Wehr die Gäste aus Albstadt, Hechingen und Rottweil. Im Hof stand ein fast nagelneues HLF 20, neues Flaggschiff der Tailfinger Wehr. Die Feuerwehr Hechingen war mit dem Wechsellader-Fahrzeug vertreten. Bei der Jugend und den kleineren Gästen allerdings standen die Rottweiler mit der Hubarbeitsbühne hoch im Kurs. Im Korb ließen sich im Minutentakt schwindelfreie Kinder in 32 Meter Höhe hieven, um von dort oben den staunenden Besuchern zuzuwinken.
Größere Aufmerksamkeit hatten höchstens noch die Löschzwerge und die Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Extra für ihre Übung wurde ein Strohhäuschen angezündet, das sie binnen kurzer Zeit gelöscht hatten. Das Einstatzkommando hatte erstmals der neue Jugendleiter der Rangendinger Wehr, Tobias Hermann. Aufgeregt war er deshalb nicht. Ein solcher Regelangriff stehe regelmäßig auf dem Probenplan. "Die können das", war er sich sicher. Auch Abteilungskommandant Frieder Dieringer lobte in der abschließenden Übungskritik die jungen Wehrmänner. Er zeigte sich mit dem Tag der offenen Tür seiner Wehr rundum zufrieden.
Bei herrlichem Frühlingswetter war die Fahrzeugschau auf großes Interesse gestoßen. In der Festhalle spielten die Maibühlmusikanten des Musikvereins zum Frühschoppen auf. Hier mussten für die zahlreichen Gäste sogar zusätzliche Tische und Stühle aufgestellt werden. "Es ist schön zu sehen, wie groß das Interesse der Bevölkerung an unserer Feuerwehr und deren Arbeit ist", freute sich der Kommandant. Auch viele befreundete Wehren aus dem gesamten Zollernalbkreis sowie aus dem Landkreis Tübingen waren nach Rangendingen gekommen.
