Mit dem Aufstellen des Hexenbesens läuteten am Samstag die Mönchsgrabenhexen die fünfte Jahreszeit in Rangendingen ein. Auf dem Dorfplatz wurde der Start in die nächsten sieben närrischen Wochen gefeiert. Foto: Beiter Foto: Schwarzwälder-Bote

Narrenbaumstellen: Fest der Mönchsgrabenhexen Ende Januar wirft bereits seine Schatten voraus

Den Startschuss in die Rangendinger Fasnetsaison gaben am Samstag die Mönchsgrabenhexen. Sie stellten ihren Hexenbesen mitten auf dem Dorfplatz auf.

Rangendingen. Mehr als sieben Wochen Fasnet stehen bevor, das wollten viele Zuschauer mitfeiern. Beleuchtet wurde die Szene von wärmenden Schwedenfeuern mit dem eingesägten Namen der Hexengruppe. Glühwein und Heiße Rote waren als Stärkung gefragt.

Nach knackiger Fasnetmucke aus dem Hexenwagen übernahm die Narrenband des Musikvereins die musikalische Gestaltung. Sie wird auch in diesem Jahr die beiden Fasnetvereine aus Rangendingen bei deren Umzugsbesuchen begleiten und der Dorffasnet ihren Stempel aufdrücken.

Den geschmückten Hexenbesen stemmten die Mönchis unter der Leitung von Felix Müller routiniert in die Höhe. Unter dem Beifall der Zuschauer rutschte der Birkenstamm in die Bodenhülse, wo er festgekeilt wurde. Danach wurde im aufgestellten Zelt gleich eine Fasnetparty gefeiert. Auch für die jungen Gäste war gesorgt. Sie durften am Feuer Stockbrot backen. Den Mönchsgrabenhexen steht dieses Jahr zu ihrem 13. Bestehen am Wochenende vom 27. bis 29. Januar ein großes Narrenfest ins Haus. Am Freitag startet um 20 Uhr in der Festhalle der große Fasnetball mit der Live-Band "Why not". Hexentänze, Garde- und Showtänze sowie Guggenmusiken bestimmen das Programm. Höhepunkt des Wochenendes ist der Umzug am Sonntag, 29. Januar, der um 13.30 Uhr beginnt. Etwa 1800 Hästräger werden erwartet.