Oberschützenmeister Jörg Länge (links) freute sich, dass so viele Mannschaften am Vereinspokalschießen teilnahmen. Foto: Beiter Foto: Schwarzwälder-Bote

Frauenmannschaft "Mensa" schießt die meisten Treffer beim Vereinspokalschießen im Schützenhaus

Von Roland Beiter

Rangendingen. Die Rangendinger Schützen freuten sich am Sonntag über die gute Teilnahme am diesjährigen Vereinspokalschießen.

Die Rangendinger Schützen freuten sich, dass nach dem Brandanschlag im Winter nun erstmals wieder ein Wettbewerb im Schützenhaus geschossen werden konnte. Dies sagte Oberschützenmeister Jörg Länge bei der Siegerehrung im Schützenhaus am Sonntagabend. Es gebe noch einige Kleinigkeiten zu erledigen, doch spätestens nach den Sommerferien und pünktlich zum Rundenstart könne dann auch die beim Anschlag schwer in Mitleidenschaft gezogene Luftgewehrhalle wieder voll genutzt werden.

Das Vereinspokalschießen wurde auf der Kleinkaliber-Anlage ausgetragen. "Keine Frage" sei es deswegen gewesen, dass nun auch der Wettkampf der Rangendinger Schützenvereine im Herbst in der Schießhalle im Auchtert ausgetragen werden könne. Eigentlich wäre Höfendorf an der Reihe gewesen, doch dort kann derzeit wegen des Brandes noch nicht geschossen werden.

Der Oberschützenmeister dankte bei der Siegerehrung allen seinen Helfern im Schützenhaus, ganz besonders den beiden Schießleitern Simone Bortoli und Dietmar Schmid, die mit ihrem jungen Team den Wettbewerb geleitet hatten. Insgesamt waren 68 Schützen in 18 Teams an den Start gegangen, davon fünf Damenmannschaften mit insgesamt 20 Schützinnen.

Das Schießen selbst zeigte wieder eine bärenstarke Frauenmannschaft des Teams "Mensa" mit Ursula Wurm, Monika Strobel und Hilde Kohler, die mit 417 getroffenen Ringen die höchste Trefferzahl des gesamten Turniers schoss und Siegermannschaft bei den Frauen wurde. Zweiter waren die DLRG-Damen (407 Ringe), vor den Mönchsgrabenhexen (388), dem Friseurstudio Diana (376) und dem Katholischen Kirchenchor (368).

Die beste Einzelschützin war Ursula Wurm (142 Ringe) vor Isabell Vollmer (139) und Monika Strobel (138). Bei den Herren lösten die Feuerwehrschützen (415 Ringe) mit Stefan Wannenmacher, Martin Wannenmacher und Ambros Wannenmacher den Letztjahressieger Jäger Nord-West (410) auf dem Siegerpodest ab.

Die besten Einzelschützen waren Stefan Wannenmacher (144), Armin Schenk (142) und Martin Wannenmacher (139). Die Platzierungen des Männerschießens: 1. Feuerwehr 1 (415 Ringe), 2. Jäger Nord-West (410), 3. Firma Heck (406), 4. Gaatahäusle 1 (397), 5. Mönchsgrabenhexen 1 (396), 6. DLRG (396), 7. Musikverein (393), 8. Feuerwehr 2 (386), 9. Jagdhornbläser (385), 10. Mönchsgrabenhexen 2 (381 Ringe), 11. Katholischer Kirchenchor (380), 12. Outdoorsports (374), 13. Gaatahäusle 2 (357).