Wie es sich für einen Musikverein gehört, standen bei der Weihnachtsfeier des MV Höfendorf die musikalischen Auftritte im Mittelpunkt. Foto: Beiter Foto: Schwarzwälder-Bote

Auftritte der Flötengruppe, der Jungmusiker und der Musikkapelle im Bürgerhaus in Höfendorf

Von Roland Beiter

Rangendingen-Höfendorf. Die Weihnachtsfeier ohne Musik ist bei der Musikkapelle Höfendorf undenkbar. Am Samstag spielten die Flötengruppe, die Jungmusiker und die Musikkapelle im Bürgerhaus ein Ständchen zum nahenden Weihnachtsfest.

Die musikalische Grundausbildung und die Ausbildung der Flötengruppe übernehmen in Höfendorf Manuela Bühler und Marie-Laure Ströbele. Sie begleitete ihre Flötengruppe bei deren erstem Auftritt. Beim Weihnachtsliederspielen zum Mitsingen durften danach alle Jugendlichen der Musikkapelle zu ihren Instrumenten greifen, egal ob sie im Liedorchester, in der Jugendkapelle oder bereits in der Musikkapelle mitspielen. Sebastian Beiter dirigierte damit ein beachtliches kleines Orchester.

In einem forschen Tempo startete die Musikkapelle unter der Leitung von Dirigent Jürgen Gruhler ihr Konzert. Angetrieben vom jungen Pauker Maximilian Saile eröffneten sie mit dem symphonischen Marsch "Marcia Imperialis" von Helmut Zsaitsits. Ein vorgezogener Weihnachtsgruß an die Musikerkameraden aus Rottenburg-Hailfingen war der "Festprolog" von Martin Scherbacher.

Sebastian Beiter, der durch das Programm führte, erklärte, dass die Orchestermusik der 1960er-Jahre eng verbunden sei mit dem Namen Bert Kaempfert. Eine Kostprobe des "legendären Beat" gab die Musikkapelle mit dem Medley "Free and Happy" von Steve McMillan. Mit dem "Dieter Gießer Marsch" wechselte die Kapelle zur traditionellen Blasmusik.

Passend dazu auch die "Egerländer Blasmusik" von Edwin Sagert. Denn "eine Polka darf in unserem Programm selbstverständlich nicht fehlen", hatte Sebastian Beiter das Stück angekündigt. Abgerundet wurde die Weihnachtsfeier mit einer von Flötistin Daniela Wannenmacher vorgelesenen Weihnachtsgeschichte, einer Tombola und dem Fotoquiz von Roland Eger.