An der Ortseinfahrt in Bietenhausen sollen vier kleinkronige Bäume gepflanzt werden. Foto: Beiter Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsrat: Bietenhausener wollen neue Bäume pflanzen

Rangendingen-Bietenhausen (bei). Der Ortschaftsrat Bietenhausen hat am Montag in seiner Sitzung eine Entscheidung über die Bepflanzung der Ortseinfahrt getroffen. Dort sollen bald vier kleinkronige Bäume stehen.

Das Thema hatte die Räte im vergangenen Jahr mehrere Male beschäftigt. Letztlich müssen die dort stehenden Ahorn-Bäume wegen der von ihnen ausgehenden Sichtbehinderung bei der Ausfahrt auf die Landstraße fallen. Doch dies soll nicht ersatzlos geschehen. Ortsvorsteher Josef Pfister stellte in der Sitzung am Montag zwei mögliche Baumarten zur Auswahl: die Stadtbirne, die im Frühjahr weiß blüht und eine schöne Herbstfärbung hat, sowie den Zierapfel. Beide Bäume sieht der Rat auch im Blühverhalten und der Fruchtausbildung unkomplizierter als die Ahorn-Bäume, die immer wieder auch für Beschwerden von den Anwohnern sorgten.

Welche Bäume gepflanzt werden sollen, wird Josef Pfister mit Bauhofleiter Franz Wiest und Gärtnermeister Ronny Zanger vom Bauhof in einem Vororttermin klären. Eindeutig sprach sich der Rat jedoch dafür aus, dass es sich um kleinkronige Bäume handeln soll, die höchsten vier Meter Höhe erreichen. Anstatt der bisher zwei Exemplare sollen dafür aber vier neue gepflanzt werden. Dahinter verbirgt sich die Absicht, die Eingangssituation an der Ortseinfahrt zu betonen. Außerdem solle eine Allee, wenn auch nur sehr klein, angedeutet werden.

Seniorentreff geplant

Einer Anfrage von Uschi Leins, im Feuerwehrhaus einmal monatlich einen Seniorennachmittag anbieten zu können, steht nach Ansicht des Rates nichts im Wege. Auch seitens der Gemeindeverwaltung in Rangendingen gibt es keine Einwände. Im Gegenteil: "Die Gemeinde steht da voll dahinter", sagte Josef Pfister. Weil auch der Ortschaftsrat das neue Angebot unterstützt, möchte Pfister nun in die Werbung für die Veranstaltung einsteigen. Dabei soll auch die Resonanz auf einen solchen Seniorennachmittag ausgelotet werden, so der Ortsvorsteher.

Von Roland Strie kam die Frage, ob es dann nicht angebracht wäre, die Decke des Feuerwehraufenthaltsraumes mit Schallschutzplatten auszustatten. Dies ist ein lang gehegter Wunsch, weil immer wieder bemängelt wurde, dass es in dem Raum bei Gesprächen unangenehm laut ist.