Magdalena Dieringer bewirbt sich wieder um ein Gemeinderatsmandat. Foto: Schwarzwälder-Bote

Magdalena Dieringer tritt nun doch bei den Freien Wählern an. 14 Bewerber.

Rangendingen - Lange hat sie gezögert, jetzt hat sie sich einen Ruck gegeben: Magdalena Dieringer bewirbt sich erneut um einen Gemeinderatssitz in Rangendingen. Auf der Kandidatenliste der Freien Wähler stehen insgesamt 14 Frauen und Männer.

Eigentlich wollte Magdalena Dieringer, bei der letzten Wahl die Stimmenkönigin in Rangendingen, ihr kommunalpolitisches Amt abgeben. Doch die Listenführerin und zweite stellvertretende Bürgermeisterin hat es sich anders überlegt, weil viele der bisherigen Mandatsträger ausgestiegen sind. Es sei schwierig gewesen, Bewerber für die neue Liste zu finden, räumt die Listensprecherin ein. Seit Anfang des Jahres habe sie Kandidaten gesucht, doch es seien viele Absagen gekommen. Der 58-Jährigen ist daran gelegen, dass auch weiterhin einige "erfahrene Leute" in den Reihen der Freien Wähler stehen.

Von den bisherigen sieben Ratsmitgliedern treten drei bei der Wahl am 25. Mai wieder an: Neben Magdalena Dieringer sind dies Erwin Dieringer (seit 2004 im Gemeinderat) und Bernd Pflumm (seit 2011). Nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehen Carmen Neunhoeffer, Berndhard Binder, Alexander Parisi und Udo Klaffschenkel.

Von den 14 Kandidaten auf der neuen Liste kommen elf aus Rangendingen, zwei aus Höfendorf und einer aus Bietenhausen. Ehrgeiziges Ziel von Magdalena Dieringer war es ursprünglich, allein aus der Kerngemeinde Rangendingen 14 Bewerber zu finden.

Neben den drei bisherigen Gemeinderäten stehen jetzt auf der Liste der Freien Wähler in Rangendingen: Natalie Huber, Andrea Klaffschenkel, Simon Assfalg, Martin Heilig, Uta Schoder, Markus Ewerle, Helmut Strobel und Manuela Ammon. Strobel und Ammon sind Zugänge vom Kommunalen Arbeitskreis Rangendingen (KAR), der bei der Wahl nicht mehr antritt. In Höfendorf gehen Siegfried Grupp und Joachim Ritzal für die Freien Wähler ins Rennen, in Bietenhausen tritt Jochen Böß an.

Mit dem Ergebnis der Kandidatensuche ist Magdalena Dieringer zufrieden. Was Alter und Berufe angehe, habe man eine "gute Mischung" gefunden. Zudem liege der Frauenanteil bei etwa 50 Prozent.