Eine erlebnisreiche Woche verbrachte die Jugendkapelle der Musikvereine aus Rangendingen, Bietenhausen und Höfendorf in Berlin, Dresden und Oelsa. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Selina Lohmüller ermöglicht Rangendingern Besuch der Sinfonie / Freundschaftliche Kontakte sollen weiter gepflegt werden

Von Roland Beiter

Rangendingen. Jungmusikanten aus Rangendingen waren auf Konzertreise in Berlin und in Sachsen.

Die gemeinsame Jugendkapelle Rangendingen, Bietenhausen, Höfendorf war in den Osterferein eine Woche lang in Berlin, Dresden und Oelsa und gab mehrere Konzerte. Vier Tage lang bezogen die Jungmusiker Quartier in Berlin.

Auf dem Programm standen Stadtrundfahrt und -spaziergang sowie eine Bootsfahrt auf der Spree, der Besuch des Bundestags und die Fahrt zum Schloss Sanssouci. Die gebürtige Rangendingerin Selina Lohmüller, derzeit erste Soloklarinettistin im Symphonieorchester Berlin, ermöglichte den Jugendlichen den Besuch einer Orchesterprobe. Dreimal hatte die Jugendkapelle auch Gelegenheit zu musikalischen Auftritten.

Nicht weniger abwechslungsreich waren die Tage in Dresden und Oelsa. Die Kapelle musizierte im Zwinger in Dresden und im "Haus des Gastes" in Oelsa. Die Reise endete mit einer Fahrt auf der Weißentalbahn von Freital nach Dippoldiswalde, dem Besuch des Stuhlmuseums in Rabenau, einem weiteren Konzert und einem Grillfest im Jugendraum in Oelsa.

Begleitet wurden die Rangendinger von Bürgermeister Thomas Paul aus Oelsa, der den Ausflug organisiert hatte.

Die Gemeinden Oelsa und Rangendingen sind seit Jahren freundschaftlich miteinander verbunden. Alle seien sich nach dem Besuch einig gewesen, dass die Kontakte weiter gepflegt werden, berichtet Uta Schoder, die die Fahrt der Jugendkapelle organisiert hat.