Buchstäblich aus der Froschperspektive kann derzeit noch der Rangedinger Stausee betrachtet werden. Von Mitte Mai an wird er dann wieder gefüllt. Foto: Beiter Foto: Schwarzwälder-Bote

Technik kann künftig vom Zweckverband gesteuert werden

Von Roland Beiter

Rangendingen. In der zweiten Maiwoche wird der Rangendinger Stausee wieder mit Wasser gefüllt. Man liege voll im Bauzeitenplan für die Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens, hat Bürgermeister Johann Widmaier berichtet.

In den vergangenen Tagen hatte die Firma BSN die abgerundete Kante des Überlaufs fertig betoniert und ausgeschalt. Die Sanierung der beiden Rückhaltebecken "Im Tal" und "Wolfental" seien Maßnahmen aus dem Katalog der Sicherheitsüberprüfung, die das Fachbüro Eppler im vergangenen Sommer begonnen hatte und demnächst abschließe, sagte Widmaier. Saniert wurden Betonelemente und Geländer, zudem wurden Vor- und Hauptsee ausgebaggert und die Steuer- und Regeltechnik der beiden Becken in Rangendingen ertüchtigt.

Sind erst einmal die Hochwasserbecken in Hechingen gebaut und der Regenmesser in Jungingen angeschlossen, können alle Rückhaltewerke des Hochwasser-Zweckverbandes gemeinsam angesteuert werden. Seit Gründung des Zweckverbands "Hochwasserschutz Starzeltal" sei der Zweckverband für die Unterhaltung der beiden Rangendinger Becken zuständig, erläuterte Bürgermeister Johann Widmaier.