Soziales: Neues Konzept wird bei einem Informationsnachmittag öffentlich vorgestellt

Rangendingen. Das neue Konzept des Vereins "Schulen für Gambia" wird der Öffentlichkeit an einem Informationsnachmittag am Sonntag, 8. Oktober, um 14.30 Uhr im Gemeindehaus in Rangendingen vorgestellt. Es soll aufgezeigt werden, wo die aktiven Vereinsmitglieder in naher Zukunft den Hebel ansetzen und die Familien in Gambia unterstützen wollen.

Ganz wichtig sei den Vorstandsmitgliedern der örtliche Bezug der Mitglieder. Aufgrund des immensen Kostenaufwandes für Fracht und Logistik der Containerverschiffung war es dringend notwendig, neue Ziele zu setzen, so der Vorstandsvorsitzende Hubert Heck.

Anstelle der ein bis zwei Containerverladungen pro Jahr werde zukünftig mehr denn je in die Hilfe vor Ort investiert. So können Gelder gespart und dadurch noch mehr finanzielle Hilfen in die Renovierung und Weiterentwicklung der dortigen Schulen investiert werden. Hilfe zur Selbsthilfe sei die Lösung vieler auftauchender Probleme. Schuleinrichtungen, welche in Gambia so dringend benötigt werden, können errichtet – und damit gleichzeitig den Schreinereien Arbeit verschafft werden.

Außerdem soll die Produktion von Schuluniformen in Nähereien vor Ort gefördert werden, was wiederum Transportkosten einspart und Arbeitsplätze schafft. Der Verein möchte den dazu notwendigen Stoff zur Verfügung stellen. Eine letzte Containerverschiffung mit Schulmöbeln und Hilfsgütern ist für die zweite Dezemberwoche diesen Jahres geplant.

Fünf Mitglieder des Hilfsvereins haben sich bereit erklärt, Ende Januar 2018 nach Afrika zu reisen, um sich dort der Verteilung der Hilfsgüter anzunehmen und obendrein die übernommenen Patenschaften für das neue Jahr auszubezahlen.

Weitere Informationen: www.schulenfuergambia.de