Gemeinderat: Neue Möblierung und Trennwandbau werden einmütig beschlossen

Rangendingen (bei). Der C-Bau der Joachim-Schäfer-Schule soll schnell für die Ansprüche der Gemeinschaftsschüler fit gemacht werden. Das hat der Gemeinderat beschlossen.

Der Grund: Für die in diesem Sommer nach Rangendingen wechselnden Gemeinschaftsschüler aus Hirrlingen kommt der geplante Neubau an der Joachim-Schäfer-Schule zu spät. Der größte Teil der Umgestaltung bezieht sich auf die Möblierung der beiden Klassenzimmer für die neu zu schaffende Lernstufe. Diese Ausstattung kann später auch im Neubau eingesetzt werden, stellte Widmaier klar.

Einzige Baumaßnahme wäre der Einbau einer Trennwand im bisherigen Kleinklassenzimmer. So sollen die Kooperationszone für die Schüler und ein Gruppenraum als Lehrerzimmer entstehen. Für die Möblierung werden die Kosten auf 40 000 Euro geschätzt. Der Umbau soll zum Schulstart abgeschlossen sein.

Außerdem stimmte der Gemeinderat der Anschaffung von sechs weiteren multimedia-fähigen Whiteboards für die Schule zu. Sie kosten 35 676 Euro und werden von der Firma Mowa-Systems aus Hechingen geliefert. Auch den Wunsch der Schule und der Verwaltung nach zwei Fahrradunterständen winkte der Gemeinderat durch. Zwischen dem C-Bau und der Sporthalle entsteht ein neun mal drei Meter großer überdachter Radunterstand. Den Auftrag erhält die Firma AIZ, die auch die Buswarte-Häuschen im Ort geliefert hat.

An der Rückseite der Alten Schule wird von der Firma Orion-Überdachung ein Vordach angebracht, unter dem der Radunterstand Platz finden soll. Die Angebote belaufen sich auf knapp 20 000 Euro. Die Gemeinde Rangendingen wird vom Land einen Zuschuss erhalten, der allerdings nicht vor 2019 ausbezahlt wird, so Widmaier.