Feierlicher Firmungs-Gottesdienst mit Pater Arthur Schreiber in Rangendingen / Anschließend Empfang

Von Roland Beiter

Rangendingen. 31 Jugendliche aus Rangendingen, Bietenhausen und Höfendorf empfingen am Freitag in der St. Gallus-Kirche das Sakrament der Firmung.

Mit der Erneuerung ihres Taufspruchs wurden sie als erwachsene Mitglieder in der Katholischen Kirche aufgenommen. Zur Spende des Sakraments war Regionaldekan Joachim Burkard aus Singen nach Rangendingen gekommen. Gemeinsam mit ihm feierten auch die beiden Pater Arthur Schreiber und Erwin Wieczorek aus Bisingen, Pfarrer Norbert Dilger und Gemeindereferentin Sonja Dieringer gemeinsam mit den Jugendlichen den feierlichen Gottesdienst in der Kirche.

In seiner Predigt ermunterte der Regionaldekan die Firmlinge dazu, ihrem Handeln und Tun im Leben eine Richtung zu geben, gleichzeitig aber auch stets offen zu bleiben für Gott und das Neue, das ihnen das Leben bringen werde.

Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Firmlinge mit ihren Familien, Taufpaten, Freunden und den Geistlichen zu einem Stehempfang im Katholischen Gemeindehaus St. Gallus. Dort hatten die drei Pfarrgemeinderäte der Seelsorgeeinheit das Buffet aus den mitgebrachten Speisen der Familien hergerichtet. Rangendingens Pfarrgemeinderatsvorsitzende Christa Beiter gratulierte den Firmlingen und hieß Regionaldekan Joachim Burkard willkommen. Er hatte in Rangendingen bereits vor zwei Jahren die Firmung gespendet, erinnerte Beiter.

Erstmals sei in diesem Jahr eine neue Form der Firmvorbereitung umgesetzt worden, erläuterte die Vorsitzende. Die Jugendlichen seien von Gemeindereferentin Sonja Dieringer vorbereitet worden. Die Fusion der Seelsorgeeinheiten Bisingen und Rangendingen werde zwar endgültig zwar erst zum Jahresanfang vollzogen, dennoch sei seit der Verabschiedung von Pfarrer Dilger am 15. September Pater Arthur Schreiber auch Leiter der Seelsorgeeinheit Rangendingen, stellte Beiter fest. Seither, bemerkte Beiter, habe es bereits vielfältige gemeinsame Bemühungen gegeben, um das Zusammenwachsen der beiden Seelsorgeeinheiten weiter voranzubringen und einen reibungslosen Start zu ermöglichen.