Waren die erfolgreichsten Starter des RC Villingen: Uli Rottler, Stephan Duffner und Roland Kienzler (von links). Fotos: Rupp Foto: Schwarzwälder-Bote

Radsport: Rottler überrundet Mitstreiter

Gleich mit sechs Fahrern nahm der RC Villingen an einem Trainingsrennen in Schaffhausen teil.

Auf der 1-Kilometer-Runde wurde von Anfang an Tempo gebolzt. Einmal mehr stellte Stephan Duffner seine Sprintfähigkeiten unter Beweis. Der Villinger punktete in allen Wertungen. Er entschied somit das Rennen mit überlegenem Vorsprung für sich. Einen ebenfalls sehr guten Eindruck hinterließ Andrej Fendel, der den Zielstrich als Zwölfter überquerte. Einen Platz dahinter kam Alex Herr ins Ziel. Philipp Bucher landete auf Rang 16. Dirk Bartels und Steffen Käding belegten die Ränge 20 und 21.

Ebenfalls enorm schnell ging es in Brugg – bei Zürich – zu. Auf der knapp einen Kilometer langen Runde wurde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 47 Stundenkilometern erreicht. Senior Uli Rottler erreichte bei den Elite-Amateuren und Halbprofis das Ziel im Feld.

Im sehr schweren Rundstreckenrennen von Hofweier waren zuvor mit Uli Rottler und Roland Kienzler zwei Villinger am Start. Roland Kienzler stellte in der Seniorenklasse 2 seine Kletterqualitäten mit Platz sieben unter Beweis. Dass ihm derzeit bei den Senioren der Klasse 4 kein Kontrahent das Wasser reichen kann, zeigte Uli Rottler. Der Villinger überrundete alle Mitstreiter und sicherte sich überlegen den Sieg.

In der Konstanzer "Laube" stand dagegen ein komplett flaches Rennen an. Stephan Duffner fuhr dabei einen starken neunten Rang ein. Sebastian Metzler erwischte dagegen sechs Runden vor dem Ende die "Defekthexe". So war es ein aussichtsloses Unterfangen, das gewaltige Tempo mitgehen zu wollen. Er gab auf. Im Rennen der C-Klasse kam Andrej Fendel auf Rang 25. Auf die Plätze 27 und 28 fuhren Björn Dölker und Alexander Dutty. Steffen Käding belegte den 41. Rang.

In Bad Wildberg stand ein Bike-Marathon auf dem Programm, den auch Roland Kienzler bestritt. Auf der 21 Kilometer langen Runde, die drei Mal bewältigt werden musste, waren 1500 Höhenmeter zu überwinden. Kienzler kam bei den Lizenzfahrern auf den zwölften Platz. In seiner Altersklasse war er damit nicht zu schlagen.