Als Fünfte schaffte es Kathrin Spröder bei der Albgold-Trophy in Münsingen mit auf das Siegerpodest Foto: Schwabenthan Foto: Schwarzwälder-Bote

Mountainbike: Starke Teamleistung

Eines der letzten Saisonrennen stand für die Fahrer des Teams Expoline-Radhaus-Winterlingen bei der Alb-Gold Trophy in Münsingen auf dem Programm.

Fabian Ziegler, Stefan Schairer, Thomas Schwabenthan und Kathrin Spröder nahmen die Langdistanz über 88 Kilometer und 1590 Höhenmeter in Angriff. Vom Start an war Vollgas angesagt, sodass sich schnell eine Sechser-Gruppe an der Spitze bildete, der auch Fabian Ziegler nicht folgen konnte. Er nahm mit drei weiteren Fahrer die Verfolgung auf. Die Gruppe harmonierte sehr gut und wurde später noch von Markus Kaufmann unterstützt. Rund 20 Kilometer vor dem Ziel stürzte Ziegler allerdings, wobei er sich das Schaltauge verbog und deshalb im Finale um Platz sieben chancenlos war. Dennoch zeigte er sich mit Platz acht sehr zufrieden.

Schwabenthan und Schairer platzierten sich von Anfang an in einer Gruppe weiter hinten. Bei Schwabenthan war der Akku schon zehn Kilometer vor dem Ziel zu leer, um noch in die Top Ten zu fahren. Als 15. zeigte er sich dennoch recht zufrieden. Schairer freute sich über die kühlen und rutschigen Bedingungen und kam als 23. ins Ziel.

Kathrin Spröder erwischte einen guten Start und fand schnell ins Rennen. Allerdings war nach 16 Kilometern die Luft raus –  und zwar aus dem Reifen. Von da an kämpfte sie sich allein nach vorne und belegte am Ende den fünften Platz bei den Damen.

Arndt Puls, Daniel Sauter, Tim Conzelmann, Sven Jansen und Marek Sülzle gingen auf der kurzen Strecke über 43 Kilometer und 840 Höhenmeter an den Start. Puls platzierte sich am ersten Anstieg in der fünfköpfigen Spitzengruppe. Nach der Hälfte des Rennens konnte er den Anschluss nicht mehr halten und fuhr von da an allein sein Tempo weiter. dennoch reichte es für ihn in der Gesamtwertung mit Platz drei zu einem Podestplatz.

Conzelmann fuhr ein souveränes Rennen, leistete sich aber kurz vor dem Ziel einen Fahrfehler und musste sich so am Ende mit dem 10. Platz begnügen. Sülzle erwischte schon nach vier Kilometern einen Plattfuß. Dabei fuhr das ganze Feld mit über 500 Startern an ihm vorbei. In einem harten Kampf durchs Feld arbeitete er sich wieder bis auf Platz 15 nach vorne. Sauter war mit seinem 19. Platz nicht so zufrieden; er hatte sich etwas mehr vom Rennen erhofft. Jansen fuhr ein starkes Rennen, zumal er am Tag zuvor ein hartes Enduro-Rennen gefahren war, und freute sich am Ende über seinen 24. Platz.