Radball: U19-Meisterschaft in Hardt. Verbandsliga abends aktiv.
Ganz im Zeichen des Radballs steht das Wochenende in Hardt, wenn die U19-Junioren in der Arthur-Bantle-Halle um die baden-württembergische Meisterschaft spielen. Zudem stehen Spiele in der Verbandsliga an.
Der RSV Hardt ist Ausrichter der U19-Meisterschaft, die am Samstag um 14 Uhr beginnen und am Sonntag ab 10 Uhr fortgesetzt werden. Dabei suchen die acht besten Nachwuchsteams aus Baden-Württemberg ihren Meister. Und auch ein Team aus Hardt ist mit am Start: David Hilser und Tim Fehrenbacher haben sich aufgrund ihrer sehr guten Verbandsrunde für dieses Final qualifiziert und dürfen dies vor heimischem Publikum bestreiten. Gleichzeitig sind sie schon für das DM-Viertelfinale (Mitte Mai in Rimpar bei Würzburg) qualifiziert. Wohin die Reise geht, hängt von der Platzierung im Finale "daheim" ab.
Die weiteren Teilnehmer kommen aus Gärtringen, Konstanz, Merklingen, Kemnat, Aalen-Hofen, Wendlingen und Tübingen-Derendingen. Es sind allesamt Hochkaräter und der eine oder andere war in den vergangenen Jahren bereits bei einer Deutschen Meisterschaft vertreten. Für das Duo des RSV Hardt geht es darum, gut ins Turnier zu finden und sich durch frühzeitige Punktgewinne eine gute Ausgangsposition zu erarbeiten. Außerdem wird mitentscheidend sein, wie die körperliche Physis bei sieben Spielen gegen Ende ist. Eine Prognose über den Ausgang abzugeben wird schwierig, aber mit der nötigen Einstellung und Kampfeswillen sollte das Podest für David Hilser und Tim Fehrenbacher in Reichweite sein.
Spannung in der Verbandsliga
Nicht weniger spannend geht es am Samstag ab 18 Uhr in der Verbandsliga zu. Es ist der zweitletzte Spieltag für das Hardter Duo Thomas Broghammer und Markus Herzog. Beiden steht langsam das Wasser bis zum Hals. Sie liegen derzeit auf Rang zehn. Ob dieser für den Klassenerhalt reicht, ist noch offen. Den Heimspieltag möchte der RSV Hardt nutzen, um sich noch zu verbessern.
Ihre Gegner sind alle direkt vor ihnen platziert und jeder Sieg zählt doppelt. Dies sind Sulgen II (Platz 9), Ailingen II (Platz 8), Ailingen IV (Platz 7) und Ailingen III (Platz 6). Außer dem immer wieder jungen und spannenden Nachbarschaftsduell mit Sulgen sind die Teams vom Bodensee eine Wundertüte. Man weiß nie, mit welchen erfahrenen Ex-Topspielern sie an solchen entscheidenden Spieltagen auftreten. Doch Thomas und Markus sind erfahren genug, um sich auf diese Situation entsprechend einzustellen.
