Inter Mailands Stürmer Lukas Podolski (Mitte) wartet weiter auf sein erstes Tor in der Serie A. Foto: dpa

"Das muss man im Profifußball wegstecken", sagt Lukas Podolski zur heftigen Kritik seit seinem Wechsel zu Inter Mailand. Seit knapp zwei Monaten steht das erste Tor des 29-Jährigen für seinen neuen Verein aus.

Mailand - Der deutsche Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski geht gelassen mit der heftigen Kritik seit seinem Wechsel zu Inter Mailand um.

"Das muss man im Profifußball wegstecken", sagte der 29-Jährige "Sport1". "Wichtig ist, dass man weiß, was man an sich verbessern muss. Die Leute wollen einen immer am Boden sehen." Der Angreifer wartet knapp zwei Monate nach seinem Wechsel vom FC Arsenal in die Serie A noch immer auf sein erstes Tor. Nach zuletzt schwachen Leistungen wurde er in Italien scharf kritisiert.

Pokal-Duell gegen VfL Wolfsburg

"Das halbe Jahr war für mich ganz schwer. Ich habe keinen Rhythmus gehabt", gab Podolski mit Blick auf seine ersten Monate in Italien zu. "Was einfach fehlt, ist das Tor, was ich mir auch erhoffe. Man kann nicht auf einen Schalter drücken." Sein Ziel sei es, jedes Spiel gut zu spielen und zu treffen. "Aber aktuell hakt es noch", sagte der Ex-Bundesligaprofi, der noch bis zum Saisonende ausgeliehen ist.

Im Duell seines Clubs mit dem Bundesliga-Zweiten VfL Wolfsburg im Achtelfinale der Europa League erwartet Podolski ein "schweres Spiel". "Die Wolfsburger sind in der Offensive sehr stark. Das haben sie in der Bundesliga bewiesen. Sie sind auch in der Europa League souverän weitergekommen. Es wird ein hartes Spiel", sagte Podolski, der in der Europa League nicht spielberechtigt ist.