Walter Gräßle, Peter Schweizer, Herbert Mutschelknauß, Christine Müh, Werner Wochele, Elmar Schuster, Annett Post-Hafner, Christel Stierle und Peter Stantscheff (von links). Foto: Schwarzwälder-Bote

Kino präsentiert ab Montag Filme

Pforzheim. Damals – um die Jahrhundertwende – wollten Pforzheimer Schmuckschaffende exklusiv sein. Das führte dazu, dass nur wenige ihrer Techniken den Weg in Bücher fanden. Anleitungen zum Umgang mit alten Maschinen zur Herstellung von Jugendstil-Schmuck haben Seltenheitscharakter. Das will die Arbeitsgruppe "Schmuck verbindet" ändern.

Mehr als zehn Jahre lang haben die Experten mit Sammlungsleiterin Gabriele Wohlauf vom deutschen Technikmuseum in Berlin die Geheimnisse hinter den seriellen Schmucktechniken zu lüften versucht. Dadurch wollen sie diese zum Teil aussterbenden Verfahrenstechniken bewahren. Begleitet wurde der Kreis von einem Filmteam. Ab Montag, 26. September, präsentiert die Arbeitsgruppe " ihre filmerischen Ergebnisse an vier Abenden im Kommunalen Kino.

Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Außerdem sind für Rückfragen auch die Experten des Arbeitskreis "Schmuck verbindet" anwesend.

Weitere Informationen: www.kopi-pf.de