Johannes Gerloff spricht am Freitag im evangelischen Gemeindehaus in Pfalzgrafenweiler
Pfalzgrafenweiler. Die evangelische Allianz Pfalzgrafenweiler lädt für Freitag, 11. September, um 19.30 Uhr, zu einem Vortrag mit dem Nahost-Korrespondenten der KEP (Konferenz Evangelikaler Publizisten), Johannes Gerloff, ins evangelische Gemeindehaus in Pfalzgrafenweiler ein. Das Thema lautet "Warum ist Israel so wichtig für uns?".
Abraham ist von Gott auserwählt. Das berichtet die Bibel. Aus einem nomadischen Stämmeverbund, mit dem Gott am Sinai einen Bund schließt, wird laut biblischer Tradition ein Königreich, heißt es in der Pressemitteilung der evangelischen Allianz. Prophetische Verheißungen aus dieser Zeit spielen eine Rolle bis in die heutige Zeit. Juden, Christen und Muslime sind dem Heiligen Land verbunden, sie denken darüber nach, kämpfen und eifern darum. Heute stellt sich die Frage: Sind die alten biblischen Aussagen gültig und relevant? Und lässt sich der heutige Staat Israel mit dem alten Israel identifizieren? Dürfen Siedler im Westjordanland im 21. Jahrhundert nach Christus Verheißungen Gottes an Abraham für sich in Anspruch nehmen?
Johannes Gerloff nimmt Stellung zu Kontinuität und Diskontinuität zwischen der Bibel und aktuellen Ereignissen, gibt Beobachtungen weiter und geht auf Fragen aus dem Publikum ein. Er kennt die Lage vor Ort seit vielen Jahren aus eigener Anschauung. Der Referent ist seit 1999 politischer Beobachter und Korrespondent des Nachrichtenportals www.israelnetz. com.
Johannes Gerloff, Jahrgang 1963, stammt aus dem Schwarzwald und hat in Tübingen, Vancouver und Prag Theologie studiert. Er wohnt seit 1994 in Israel. Seit 1999 ist er Nahost-Korrespondent des Christlichen Medienverbunds KEP in Jerusalem und leitet das Büro von Israelnetz in Israel. Der Christliche Medienverbund KEP hat seit 1999 ein eigenes Korrespondentenbüro in Jerusalem und liefert täglich per Internet Nachrichten in deutscher Sprache. Unter www.israelnetz.com betreibt KEP eine der größten Internet-Plattformen zum Thema Israel-Nahost.
Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei. Zur Kostendeckung bitten die Veranstalter um eine Spende.