Spendenübergabe (von links): Hartmut Knecht, Björn Rathfelder und Günther Schildknecht von der Neuapostolischen Kirche übergaben den Kleinwagen an Reinhold Möhrle, Martina Nass und Rebecca Dürr von der Sozialstation Pfalzgrafenweiler. Foto: Anthony Foto: Schwarzwälder-Bote

Spende: Sozialstation Pfalzgrafenweiler erhält Fahrzeug

Pfalzgrafenweiler. Zehn Fahrzeuge spendet das Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland in ihrem Jahresförderschwerpunkt an ambulante Pflegedienste. Einen Kleinwagen erhält die Sozialstation Pfalzgrafenweiler, die dadurch künftig noch flexibler ihre Hausbesuche absolvieren kann.

Über den Anruf sei er "ziemlich überrascht gewesen", sagt Reinhold Möhrle, Geschäftsführer der kommunalen Sozialstation Pfalzgrafenweiler, Waldachtal, Wörnersberg und Grömbach. Günther Schildknecht, Ausschussmitglied des Missionswerks der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, habe ihm eine Spende in Form eines Kleinwagens im Wert von rund 11 000 Euro avisiert. Mit der Fahrzeugspende, die in das Eigentum der Sozialstation übergeht, wolle man die "wertvolle Arbeit anerkennen", so Schildknecht, die tagtäglich durch ambulante Pflegedienste geleistet würde. Da die ambulante Pflege künftig noch wichtiger werde, sei für Pflegedienste Mobilität wichtig. Über das Missionswerk, so Schildknecht, unterstützten die aktuell 110 000 Gemeindemitglieder in Baden-Württemberg regelmäßig mit freiwilligen Spenden soziale Einrichtungen des Staates und kirchliche Projekte. Dazu gehöre auch, je nach jährlichem Schwerpunkt, die Unterstützung von Tafelläden, Familien-Freizeiten, Projekten im Bildungs- und Erziehungs- sowie Gesundheits- und Wohlfahrtswesen mit Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe.

Der mit umweltbewussten "Top-Werten" ausgestattete Kleinwagen, wie Möhrle erfreut feststellte, passe bestens zu Pfalzgrafenweiler, dem größten Bio-Energiedorf im Land. Möhrle dankte Günther Schildknecht, Bezirksvorsteher Hartmut Knecht und Gemeindevorsteher Björn Rathfelder für die "großzügige Spende". Martina Nass, Leiterin der Sozialstation, und ihre Stellvertreterin Rebecca Dürr, zeigten sich sehr angetan von dem flotten Flitzer.