In der Jugendmusikschule Allegro vollzieht sich ein Wechsel (von links): der bisherige Leiter Alfred Marte, Vorsitzender Peter Ulbrich, die Lehrer Brigitte Simmance und Christoph Klövekorn sowie der neue Leiter Rúnar Emilsson Foto: Jugendmusikschule Allegro Foto: Schwarzwälder-Bote

Nachfolger von Alfred Marte / Vierte Matinee im Seniorenstift

Pfalzgrafenweiler. Bereits zum vierten Mal haben junge Interpreten der Musikschule Allegro in Pfalzgrafenweiler bei einer Matinee im Seniorenstift Haus am Kurgarten in Pfalzgrafenweiler ihr Können gezeigt – diesmal unter dem Motto "Mozart & Friends".

Im voll besetzten Saal im Seniorenstift begrüßte Schulleiter Alfred Marte die Gäste. Nach 35 Jahren, die er schon bei der Musikschule tätig ist, stellte er seinen Nachfolger vor. Der Vorsitzende der Musikschule, Peter Ulbrich, und Lehrkräfte hatten Rúnar Emilsson als neuen Leiter gewählt. In einer kurzen Ansprache betonte dieser, dass er sich auf die neue Aufgabe und besonders auf die Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium freue. Aber auch der Vorstand, Eltern, Schüler und die Gemeindeverwaltung lägen ihm am Herzen. Nun waren die Hauptdarsteller an der Reihe. Schwerpunktmäßig waren dieses Mal die Bläser auf der Bühne.

Mit den Blockflöten ging es los. Carina Strebel und Alexis Hauser aus der Klasse von Matthias Beno trugen zwei Kinderlieder vor. Es folgten ein Trio mit Ilona Reimer, Pascal Herling und Anne-Linn Wagner und das Duo mit den Schwestern Maren und Rebekka Traub, alles Schüler von Brigitte Simmance. Aus den Musikschulklassen von Waldemar Scheliga waren nochmals Blockflöten dran mit dem Trio Anna-Lisa Gerkens, Lara Eisenschmid und Vera Gall. Flott und fröhlich klangen "Die Tiroler sind lustig" und "Die Jahresuhr". Mit einem Solo folgte der begabte junge Musiker Lukas Rösch. Auf der Blockflöte erklang ein Menuett von Wolfgang Amadeus Mozart und "Nonchalance" von Daniel Hellbach. Anschließend musizierten das Saxofonduett mit Celine Haug und Oliver Lenk das Kegelduett Nr. 10 von Mozart und Lukas Rösch, nun mit der Posaune, ein Thema aus Mozarts "Eine kleine Nachtmusik" sowie das bekannte Spiritual "Nobody Knows".

Nun waren die Querflöten an der Reihe. Mit den Stücken "Das klinget so herrlich" aus der Zauberflöte, dem Folksong "Loch Lomond" und "Raggy Flutes" als Querflötentrio traten Mareike Hauser, Saskia Meiritz und Katrin Braun auf – Schülerinnen aus der Klasse von Christoph Klövekorn. Zum Schluss gab Luisa Meiritz mit der Klarinette zwei Sätze aus "Postcard" von Paul Harvey zum Besten.

Mit dem Wunsch, dass sich die Eltern künftig mehr an der Musikschularbeit und an der Gestaltung der Struktur beteiligen, verabschiedeten sich Schulleiter Alfred Marte und Vorsitzender Peter Ulbrich.